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Flying Barrell

Brewster B339 nicht als "Buffalo"

von Bernhard Schrock (1:48 Tamiya)

Flying Barrell

Eine Brewster B-339 als Rennflugzeug... Hätten Sie das gedacht?

Wegen des Aussehens als fliegendes Fass verspottet und von Brüchen des recht filigranen Fahrwerks geplagt, genoss die als Buffalo bekannte Brewster B339 nicht wirklich einen guten Ruf. Und nun sollte sie eine ernste Konkurrenz für die übrigen, teilweise nur für einen einzigen Zweck (Rennen) konstruierten Maschinen darstellen? Wohl kaum, oder?

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Der Bausatz von Tamiya hat mehr als 40 Jahre auf dem Buckel und ist meines Erachtens immer noch auf dem Stand der Technik. Teilweise sind heute noch bei etlichen Herstellern weniger feine versenkte Gravuren und eine magerere Detaillierung zu finden.

Wie dem auch sei, war der Bausatz genau die richtige Ausgangsbasis für das nächste Fun-Projekt, zumal er bereits bestimmt mehr als 20 Jahre im Keller lag. 

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Schnell fand sich ein passender Motor von Faulhaber und der Spaß konnte beginnen. Die Markierungen und der Mechaniker entstammen der Grabbelkiste. Der Mechaniker musste sich einigen "Schönheitsoperationen" unterziehen, um eine einigermaßen dynamisch wirkende Haltung zu bekommen. Na ja, auch eine in der Luft recht lahme Buffalo kann recht schnell auf dem Boden davonrollen, insbesondere dann, wenn kein Pilot im Cockpit sitzt und die Radklötze nicht richtig platziert wurden:)

Der arme Mechaniker hat wohl den Spurt seines Lebens hingelegt und etliche neue Schimpfwörter für die Brewster erfunden.

Alle an der Entstehung des Modells Interessierten sind eingeladen, hier den WIP-Artikel anzuschauen. 

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Die Stromübertragung übernehmen zwei Blechstücke in der Piste (Hartschaum) und umgebogene Drähte in den Rädern.
Die Stromübertragung übernehmen zwei Blechstücke in der Piste (Hartschaum) und umgebogene Drähte in den Rädern.

Die Grasmatte stammt von Woodland Scenics.
Die Grasmatte stammt von Woodland Scenics.

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P.S.: Die Buffalo nahm, so weit es mir bekannt ist, an Rennen nie Teil. Die Zulassungsnummer entstammt einer Renn-Mustang, die in den 70ern in Reno teilgenommen hat. 

Weitere Bilder

Etwas breitere Propellerblätter sorgen für einen besseren 'Drive'.Flying BarrellFlying BarrellFlying BarrellFlying BarrellFlying BarrellFlying BarrellFlying BarrellFlying BarrellFlying Barrell

Etwas breitere Propellerblätter sorgen für einen besseren 'Drive'.

Etwas breitere Propellerblätter sorgen für einen besseren 'Drive'. 

Bernhard Schrock

Publiziert am 10. November 2017

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