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Junkers Ju 86

D-AJFM, Reiseflugzeug der Junkers Flugzeugwerke AG

von Enrico Friedel-Treptow (1:72 Revell)

Junkers Ju 86

Nun die dritte Reisemaschine der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke-AG. Sie ist wohl gleichzeitig auch die farbintensivste Ausführung. Junkers Ju86, W-Nr. 0228, Kennung D-AJFM (J=Junkers, F=Flugzeug-, M=Motorenwerke).

Junkers Ju 86

Geschichte

Die Junkers Ju86 mit den BMW 132Dc-Triebwerken nahm ihren Flugbetrieb im Januar 1939 bei Junkers als „Vorführungs- und Reisemaschine“ auf. Nach zahlreichen Flügen durch Europa flog die Maschine Anfang Juli 1940 nach Ypernburg/Den Haag. Zum geplanten Rückflug am 03. Juli 1940 kam es jedoch nicht mehr, da das Flugzeug durch einen Angriff englischer Blenheim-Bomber vollständig ausbrannte. Weitere Informationen und eine Farbzeichnung findet man bei Peter Achs „Die Ju86 im Werkseinsatz“, Jet&Prop 1/15, Seiten 47 bis 52.

Junkers Ju 86

Das Modell

Das Modell entstand aus dem Revell-Bausatz Junkers Ju 86 Z-2, der eine Neuauflage des Italeri-Bausatzes mit Sternmotoren darstellt. Die Farbzeichnung im erwähnten Artikel zeigt das gesamte Flugzeug in Hellblau. Die Fotos in der Jet&Prop zeigen aber deutlich, dass die Motorgondeln dunkler sind als das restliche Flugzeug. Ich entschied mich daher für ein dunkleres Blau bei den Motorenverkleidungen. Farben Blau (70.841 Andrea Blue, 70.844 Deep Sky Blue) und Lack stammen von Vallejo, das Rot von Revell.

Auch dieses Mal gab es wieder einen Bus dazu. Es handelt sich um den Opel Blitzbus "Straßenzeppelin Essen" von Roden. Wieder in einer dem Flugzeug angepassten, fiktiven Bemalung. Im Frontbereich sollte vielleicht noch etwas Silber drauf.

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Weitere Bilder

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Enrico Friedel-Treptow

Publiziert am 13. Oktober 2016

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