Douglas DC-3HB-IRN, Swiss Air Linesvon Helmut Dominik (1:72 Italeri)
Folgend noch ein paar Angaben zum Original:
Werknummer: 16645 / 33393 Im Dienst bei Swissair vom 08.03.1947 bis am 13.05.1969.
Geschichte des Flugzeuges:
Referenz: Bausatz Douglas DC-3 der Swiss Air Lines von Italeri in 1:72
Ich habe die DC-3 HB-IRN mit der Swissair-Bemalungsvariante gemäß der Bausatzvorlage gebaut. Bearbeiten der Rumpfhälften
Die etwas zu tief geratenen Gravuren für einen Maßstab in 1:72 habe ich vorerst einmal mit Mr. Surfacer aufgefüllt und mit einem feinen Wasserschleifpapier wieder glattgeschliffen. Die Kabinenfenster habe ich um 1mm nach oben vergrößert und mit neu angefertigten transparenten PVC Fenstern ergänzt. Im den beiden folgenden Fotos sieht man die bearbeiteten Basisrumpfhälften sowie die vorbemalten Rumpfhälften mit den montierten Kabinenfenstern und Vorhängen.
Baufortschritt Passagierkabine
Die individuell erstellte Passagierkabine auf Balsaholzbasis wurde mit den Sitzen von HaHen, die mir Herr Hensel freundlicherweise in einer Spezialanfertigung hergestellt hat, ergänzt.
Als nächsten Schritt wurde die fertige Passagierkabine mit dem Cockpitteil in die rechte Rumpfhälfte eingebaut. Hier sind auch die an der Innenseite angebrachten Vorhänge gut sichtbar.
Nun konnten die beiden Rumpfhälften zusammengeklebt werden. Bei den zusammengeklebten Rumpfhälften habe ich die Klebstellen noch mit einem feinen Spachtel überzogen. Auch die Frontscheibe wurde bereits eingeklebt. Für die spätere Weiterbearbeitung legte ich den Rumpf zum Aushärten dann mal zur Seite und begann mit den Vorarbeiten des Hauptflügels. Vorbereiten des Hauptflügels für die spätere Montage am Rumpf
Auch bei den Flügeln habe ich die etwas zu tief geratenen Gravuren mit Mr. Surfacer aufgefüllt und mit einem feinen Wasserschleifpapier wieder glattgeschliffen. Bei diesem Arbeitsgang wurde auch im linken Querruder das fälschlicherweise angebrachte Trimtab mit Spachtel geschlossen.
Nun konnten alle Flügelkomponenten zusammengeklebt, feingeschliffen und mit der Airbrushpistole die unterschiedlichen Aluminiumbeplankungen schrittweise aufgetragen werden. Farben:
Als Grundierung für die Lackierung mit Alclad wurde noch ein seidenmattes Schwarz von Revell aufgetragen. Als Basisfarbe verwendete ich dann Alclad White Aluminium ALC 106. Für die weiteren Beplankungsschattierungen kamen noch Duraluminium ALC102 sowie Darkened Aluminium ALC103 zur Anwendung. Für alle dafür nötigen Abdeckungsarbeiten verwendete ich ein Tamiya Masking Tape.
Folgend noch ein paar Ansichten über den vorbereiteten Hauptflügel mit den bereits provisorisch montierten Triebwerken für die spätere Montage am Rumpf. Weiterbearbeitung des Rumpfes
Als nächsten Arbeitsschritt wurden noch die Höhenleitwerke montiert und der Rumpf für die definitive Lackierung feingeschliffen. Die bereits vorgefertigten Fenstersektionen wurden dabei mit einem Klebeband abgedeckt. Nun wurde der übrige Teil des Rumpfes noch einmal mit der Airbrush Pistole in einem seidenmatten Weiß grundiert. Nach dem Austrocknen der weißen Farbe konnte ich mit Hilfe eines Abdeckbandes die Sektionen für die noch zu ergänzenden roten Bereiche abdecken und mit einem seidenmatten Rot lackieren.
Als nächsten Schritt kamen die Metallsektionen am Rumpf an die Reihe. Mit den Alclad Farben White Aluminium ALC 106 und die weiteren Beplankungvarianten wurden noch Duraluminium ALC102 sowie Darkened Aluminium ALC103 mit der Airbrushpistole bei den Metallsektionen aufgetragen.
Damit keine Probleme mit dem nachträglichen Auftragen von Alclad Farben wie Sprünge/Risse in der unteren Farbschicht entstehen, ist es sehr wichtig, dass die einzelnen Farbschichten in mehreren Arbeitsgängen sehr dünn aufgetragen (Druck ca. 1,0 – 1,4 bar, Abstand ca. 45 – 65 mm zum Modell mit einer sehr feinen Düse) werden und mindestens immer einen Tag lang zum Austrocknen haben. Dann gibt es keine Probleme und die Farben haften dann auch sehr gut auf der Oberfläche. Montage des vorbereiteten Hauptflügels an den Rumpf.
Im folgenden Baufortschritt wurde nun der vorbereitete Hauptflügel an den Rumpf montiert.
Auch hier wurden die Klebstellen noch verspachtelt und feingeschliffen. Abschließend wurden mit den Alclad Farben White Aluminium ALC 106, Duraluminium ALC102 sowie Darkened Aluminium ALC103 nach den dafür nötigen Abdeckarbeiten mit der Airbrushpistole die unterschiedlichen Beplankungsvarianten ergänzend aufgetragen.
Bevor ich mit der Montage der restlichen Komponenten wie Fahrwerke, Triebwerke und Antennen begonnen habe, wurden noch die Beschriftungen Swiss Air Lines und die Immatrikulationen HB-IRN per Abziehbilder angebracht. Decals
Die Decals vom Bausatz konnte ich für meine Modellvariante nicht verwenden. Die folgenden Bilder zeigen die Ersatzabziehbilder, die ich bei HaHen in einer Spezialanfertigung bestellen konnte. Endmontage / Finish
Nach dem Anbringen der Decals wurden alle restlichen und bereits in einer früheren Bauphase vorgearbeiteten Komponenten, wie die Triebwerke, Fahrwerke und alle Antennen montiert. Nun konnte als abschließendes Finish mit einem seidenmatten Klarlack von Revell das gesamte Modell versiegelt werden. Vor dem Versiegeln wurden noch alle Fenster sowie der matte schwarze Blendschutz vor dem Cockpit zum Schutz mit einem zugeschnittenen Tamiya Tape abgedeckt.
Als definitiven Bauabschluss habe ich nach dem Austrocknen des Klarlackes noch den Antennendraht am oberen Rumpf angebracht. Modellfotos Douglas DC-3 HB-IRN der Swiss Air Lines
Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion
Desktop Wallpaper Grossbildformat 16:9
Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion-01 Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion-02 Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion-03 Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion-04 Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion-05 Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion-06 Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion-07 Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion-08 Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion-09 Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion-10 Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion-11 Douglas DC-3 der Swiss Air Lines in Sion-12 Webseite Forum IPMS Schweiz
Helmut Dominik Publiziert am 27. Februar 2013 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |