Opel Admiral

Limousine 1937

von Arne Weimann (1:24 Revell)

Als neues Opel-Spitzenmodell wurde der Admiral 1937 auf der Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung in Berlin gezeigt.

Ab Werk war der Wagen als geschlossene, viertürige Limousine, als Pullman-Limousine und auch als viertüriges Cabriolet lieferbar. Im Gegensatz zum Opel Kapitän mit selbsttragender Karosserie eignete sich der Admiral mit seiner Trennung von Fahrgestell und Karosserie für Modifikationen.

Der Admiral war ein repräsentativer, komfortabler und schneller Reisewagen. Bei einem Verbrauch von ca. 18 l auf 100 km konnten nahezu 400 km gefahren werden. 

Die Produktion endete jedoch schon Ende 1939, da man die Motoren kriegsbedingt für den Lkw Opel Blitz benötigte. Und zahlreiche Opel Admiral wurden schon kurz vor Kriegsbeginn von der Wehrmacht eingezogen, um als Dienstwagen für hohe Militärs verwendet zu werden.

Das Modell

Dieser betagte Wagen der "Luxusklasse“ aus dem Hause Opel machte beim Bau einige Probleme, die mit Klemmzwingen, viel Putty und Schleifen einigermaßen gelöst wurden. Der Bausatz von Revell entspricht im Wesentlichen dem hier vorgestellten ICM-Kit. Die Inneneinrichtung ist sehr schön detailliert:

Dass der Wagen schließlich nach einer hastigen Fahrt übers Land und durch einige Pfützen nicht (!) in die Waschstraße kam, ist von Vorteil. Einen teilweisen Baubericht zu diesem Level 5-Kit gibt es hier zu finden: Opel Admiral 1937, 1:24, Revell.

Hauptproblem war ein in sich stark verzogenes Dach und die daraus resultierenden Probleme. Aber … Ende gut, alles gut.

Arne Weimann

Publiziert am 10. Dezember 2025

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