Ferrari 458 ItaliaEin weiß-schwarzer Bolidevon Theo Peter (1:24 Revell)Zum Modell:Ich zeige euch heute den 570 PS starken Sportwagen Ferrari 458 Italia. Der Ferrari 458 Italia stellt den Nachfolger des F430 (schon öfter auf MV vorgestellt) dar. Designt wurde der Ferrari von Pininfarina. Durch die perfekte aerodynamische Gestaltung der Karosserie konnte Pininfarina sogar auf den Einsatz von Spoilern verzichten. Die ersten zwei Ziffern des Namens 458 Italia deuten auf den Hubraum des Boliden hin (4,5 Liter). Der V-8-Motor beschleunigt den Ferrari von 0 auf 100km/h in weniger als 3,4 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei unglaublichen 325 km/h. Quelle: Bauanleitung Revell Zum Bau:Der Bau erfolgte größtenteils "out of the Box" und stellte meinen zweiten Ausflug in die 1:24 Welt dar. Bei diesem Bausatz muss ebenfalls ein ganz großes Lob an Revell ausgesprochen werden, was Passgenauigkeit, Detaillierung, Bauanleitung, Chromteile und Qualität der Teile angeht. Nur die Abziehbilder waren von minderer Qualität und zerrissen beim Aufbringen sehr oft. Aber der Innenraum des Modells macht diesen Nachteil wieder gut, denn der Innenraum ist so detailreich gestaltet, wie ich es nur selten zuvor gesehen habe. Das schwarze Dach wurde mit mattschwarzem Autolack lackiert. Ich habe wieder auf Mattlack gesetzt, da Metallic- oder Hochglanzlacke die fertigen Modelle meiner Meinung nach wie Spielzeugautos aussehen lässt. Die schwarzen Streifen an der Seite und auf der Motorhaube des Ferraris wurden mit schwarzem Isolierband dargestellt. Der Rest wurde mit matten Revell Farben bemalt (mit dem Pinsel). Um das Auto noch sportlicher darzustellen, wurde es um einige Millimeter tiefer gelegt (vorne und hinten jeweils um ca. 1,5mm, mehr ging leider nicht!) und die Felgen wurden mit Hilfe von "Distanzscheiben" ein wenig nach außen gedrückt (hinten 2mm, vorne 1 mm). Im Nachhinein hätte mir ein rot-schwarzer Innenraum mehr zugesagt, wobei ich den Leder-Look auch nicht schlecht finde. Auch die mitgelieferten Felgen entsprechen nicht meinem Geschmack, dennoch machen sie eine gute Figur auf diesem Rennboliden (besser würden aber mehrteige, mattschwarze und vor allem breitere und größere Felgen aussehen). Die Schriftzüge auf den schwarzen Streifen links und rechts wurden aus den mitgelieferten Nummernschildern angefertigt. Fazit:Der Bau hat sehr viel Spaß gemacht und ist jedem zu empfehlen, der an Autos interessiert ist. Dieser Ferrari wird sicherlich nicht der letzte Ferrari bzw. Autobausatz von Revell sein, welchen ich baue.
Theo Peter Publiziert am 12. Juni 2013 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |