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Space Marines Landraider

Warhammer 40K

von Thomas Stengel (1:50 Games Workshop)

Space Marines Landraider

Die Bausätze:

In diesem Diorama habe ich ausschließlich Citadel Modelle von Gamesworkshop verwendet.

Zur Anwendung kamen folgende Bausätze:

  • Space Marines Landraider
  • Space Marine Bike
  • Bombsquigs (Zinnguss, 3 Stück)
  • Snotlinge der Orks (Zinnguss, 4 Stück)
  • Grotze der Orks (1 Stück)
  • Imperiale Bastion (das Mittelteil davon)
  • Skelette und Waffen aus dem Skelettkrieger Regiment
  • Citadel Wald (1 Baum davon)
Qualitätstechnisch kommen die Citadel Spritzgussmodelle leider nicht an die aktuellen Gießlinge der anderen bekannten Hersteller aus dem normalen Modellbausektor ran. Bei vielen Modellen zog sich ein Gussgrat rund um die Konturen der Gussteile, was bei dem Baum besonders ärgerlich war. Da sich dort der Grat bis in die kleinsten Verästelungen zog und mühsam beseitigt werden musste.

Space Marines Landraider

Folgende weitere Materialien habe ich verwendet:

  • 19mm MDF Platte (400x400mm)
  • 40mm Styrodurplatte, per Heißdrahtscheidegerät auf Maß geschnitten
  • ca, 2m 5x1mm Holzleisten und Schaschlikspieße (für den Stollen)
  • Bonsaiholz aus dem Floristenbedarf
  • Forrest in a Pot von Relality in Scale (2x dark Forrest, 1x green Forrest)
  • Flockage von Noch und Gale Force Nine
  • Ein Bäumchen aus dem Dekobedarf eines Kaufmarktes

Space Marines Landraider

Ein paar Sätze zum Bau:

Die Basisplatte ist eine 19mm MDF Platte. Darauf habe ich mittels Zahnstocher und Weißleim eine 4cm dicke Styrodurplatte angebracht. Die Konturen habe ich vorher mittels eines Heißdrahtschneidegerätes ausgeschnitten. Den Bergwerksstollen habe ich als erstes fertig gebaut, bevor die Landschaftsstruktur aufgetragen wurde. Die Beleuchtung des Stollens besteht aus zehn gelben SMD-LEDs.

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Die Umrandung des Dios besteht aus 1mm Polystyrol Platten, die ich nach Anzeichnung der Umrisse mittels einer Dekupiersäge ausgeschnitten habe. Den Untergrund für den Boden bildet eine Schicht auch Molto Holz Reparaturspachtel. Darauf wurden dann die unterschiedlichen Flockagen aufgebracht. Der zweite größere Baum besteht in der unteren Hälfte aus dem Dekobaum und in der oberen Hälfte aus dem Bonsaiholz. Die Schnittstelle habe ich mittels luftrocknender und mit dem Skalpell angeritzter Knetmasse kaschiert.

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Das Wasser im Wehrgraben habe ich mit XOR Gießharz von Hobbytime in fünf Schichten realisiert. Nachdem ein Finish mit Klarlack und Vallejo Still Water in die Hose ging, habe ich kurzerhand eine Schicht mit Tamiya Clear Green aufgetragen und konnte somit sogar einen noch sumpfigeren Eindruck erzeugen. Das Gießharz habe ich selber auch mittels Blaugrün eingefärbt. Im Bachlauf befinden sich dann noch Äste, Schotter, Steine und Flockagen, die ich vor dem Eingießen noch teilweise trockengemalt habe. Den Bombsquig habe ich in die vierte und fünfte Schicht mit hineingegossen.

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Thomas Stengel

Publiziert am 06. Mai 2011

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