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AT-AT

von Florian Krempl (1:144 Bandai)

AT-AT

Der AT-AT in der Elektroausführung AT-ATe hatte wegen enormer Batterien zwar eine relativ große Reichweite (260 IM- Imperiale Meilen), die Suche nach Lademöglichkeiten und die Ladedauer schränkte die Einsatzmöglichkeiten besonders auf infrastrukturschwachen Planeten aber sehr ein. Da das Gefährt an den Ladesäulen schwer einzuparken war und die Haftpflichtversicherungsprämien in der Folge stetig stiegen, wurde der AT-ATe bald ausgemustert.

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War der vollbewegliche Steckbausatz von Bandai sehr schnell zusammengesetzt, zog sich die Bemalung mit dem Pinsel sehr lange hin, um beim Modell den Eindruck einer Originalgröße von mehr als 20 Metern zu simulieren. Der Pilot gehört zum Bausatz und bekam ein mitgeliefertes Decal für den Helm. Der Lieferwagen ist aus dem Modellbahnzubehör und passte größenmäßig (Spur N) eigentlich ganz gut.

AT-AT

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Am Bausatz, das der Original Filmrequisite nachnachempfunden sein soll, sieht man sehr schön, wie man damals Filmmodelle gebaut hat… indem man mit anderen Modellbausatzteilen die Grundstruktur verziert hat. So findet man u.a. am Bauch Benzinkanister, Geschütztürme von Schlachtschiffen, Panzerteile. Maschinengewehrteile, Auspuffe kann man entdecken und hinten am Heck hängt das Teil eines deutschen Halbkettenfahrzeugs (siehe Foto).

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Das einzige, was ich zu bemängeln habe, ist die Bodenplatte aus weißem Plastik. Es ist an sich eine gute Idee, eine schneebedeckte Oberfläche beizufügen, aber das Modell lässt sich auf den unregelmäßigen Schneewehen einfach nicht sinnvoll platzieren. So habe ich etliches Material abtragen und mit Gips auffüllen müssen.  

AT-AT

Florian Krempl

Publiziert am 03. Februar 2020

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