Sikorsky S-64 Skycrane - 2. Prototyp - 1965BuNo 64-002 - Luftfahrtzeugkennzeichen D-9510von Oliver Zwiener (1:72 Revell)
Das Original:1958 begann Sikorsky mit der Entwicklung eines als fliegender Kran ausgelegten Hubschraubers, der untergehängte Lasten tragen sollte, anstatt diese im Rumpf zu transportieren. Bei dem neuen Typ mit der Bezeichnung S-60 handelte es sich um die Weiterentwicklung des Transporthubschraubers S-56. Der Erstflug fand am 25.03.1959 statt, leider ging dieser Prototyp durch einen Absturz verloren , als Folge daraus startete der größere Nachfolger S-64 mit der Seriennummer 64-001 am 09.05.1962 seinen Jungfernflug und erhielt später den Namen „ Skycrane „ . Vorne in der Gondel saßen Pilot und Copilot, außerdem gab es einen dritten, nach hinten gerichteten Sitz mit exzellenter Sicht auf die gesamte Fracht und mit eigener, präziser Steuerkinetik zur Bedienung der Kranfunktionen. An dem langen und stabilen Rumpfausleger wurden zwei Wellenturbinen, zwei starre Hauptfahrwerksbeine, eine abnehmbare Seilwinde mit 9.072 kg Hubkraft, der Heckrotor und eine horizontale Stabilisierungsfläche montiert. Durch mehrere Befestigungspunkte am Rumpf und Fahrwerk konnten 10.383 kg Fracht, besonders sperrige Lasten wie Fahrzeuge, Nachschubgüter oder Brückenelemete transportiert werden. Die U.S. Army bestellte zunächst sechs YCH-54A , die dann ab 1965 der 1. Cavalary Divison unterstellt wurden und im Vietnam Krieg 80 abgestürzte oder notgelandete Flugzeuge aus feindlichem Gebiet bargen. Später transportierte der „ Tarhe „ die Anzahl von 87 voll ausgerüsteten Soldaten in kompletten Kabineneinheiten oder als vollständige Feldlazarette ausgerüstete Container. Insgesamt wurden 54 CH-54A und 37 CH-54B bis 1972 angeschafft. Die B-Version hatte 2 Pratt & Whitney T73-P7000 mit 4.800 PS, Zwillingsreifen am Hauptfahrwerk und schon ein automatisches Flugsteuerungssystem. Deutschland kaufte 1962 die Prototypen Nummer 2 und 3 ( BuNo 64-002 und 64-003 ), die in Einzelteilen an die Weser Flugzeugbau in Bremen ausgeliefert und dort unter der Bezeichnung WFS-64A weiterentwickelt wurden. Nach einer Werkserprobung wurden die Maschinen 1963 zunächst von der Heeresfliegerwaffenschule als D-9510 und D-9511 in Bückeburg getestet. Später übernahm die Luftwaffe beide Hubschrauber als LA-112 und LA-113 und führte bis 1965 in Fürstenfeldbruck und Oberpfaffenhofen weitere Erprobungen durch. Aber die militärischen Planungen, die durch Sowjets zerstörte NATO-Flugplätze mit Hilfe von Senkrechtstartern und Kranhubschraubern mit hoher Zulieferkapazität zu ersetzen, wurden verworfen und daher wurden die beiden „ Skycranes „ noch der Rettungs- und Verbindungsstaffel 1 in Ahlhorn zugeteilt, wo sie bis zu ihrer Außerdienststellung im Jahr 1968 eingesetzt wurden. Letztlich wurden beide Testmaschinen wieder verkauft und die Bundeswehr schaffte für das Heer stattdessen 110 Stück CH-53G mittlere Transporthubschrauber an. Der Tarhe wurde zwar 1995 von den U.S. Streitkräften ausgemustert, aber mit der Zertifizierung 1989 als zivile Version S-64 begann eine zweite Karriere. Das Unternehmen Erickson erwarb 1997 sämtliche Lizenzen von Sikorsky und baute als S-64E oder „ Air Crane „ weitere 30 Exemplare, die rund um den Globus bis heute eingesetzt werden. YOUTUBE bietet dazu viele interessante und aktuelle Videos.
Technische Daten :Antrieb: 2 Triebwerke Pratt & Whitney T73-P-1 Wellenturbinen mit je 3.555 KW /4.500 PS, Rumpflänge : 21,41 m , Höhe ; 5,67 m , Hauptrotordurchmesser (6-Blatt-Rotor) : 21,95 m Hauptrotorkreisfläche : 378,10 m² , Leergewicht : 8.724 kg, max. Startgewicht : 19.051 kg Einsatzgeschwindigkeit : 169 km/h , Höchstgeschwindigkeit : 203 km/h Dienstgipfelhöhe : 2.750 m , Reichweite : vollgetankt (mit 10 % Reserve) 370 km Besatzung : 3 Mann , Bewaffnung : keine Farben ohne Gewähr : rot , olivgrau , weisse Zierstreifen und Schriftzüge Referenzen : www.heli-archive.ch www.flugrevue.de www.bayerische-flugzeug-historiker-ev.de Sammelwerk AERO Wikipedia
Modellbausatz: Revell 1:72Der Bausatz wurde von Revell unter dem Titel „ Sikorsky CH-54A Skycrane „ mit der Produktionsnummer H-258 bereits im Jahr 1968 erstveröffentlicht. Die letzte Wiederauflage ist bereits auch schon wieder aus dem Jahr 2001, dementsprechend hoch sind die Preise, wenn man nicht gerade einen Dachbodenfund oder aus einer Sammlungsauflösung kaufen kann. Ich hatte mit gut 24 € inklusive Versandkosten noch einmal Glück im Oktober 2018, denn bereits 1979 hatte ich als Kind schon beim ersten Bau sehr große Freude daran. Zuerst einmal der Vergleich der Bauanleitungen. 1968 auf 7 von 8 Seiten Abbildungen in englischer Sprache mit einer beidseitigen DIN A4 Seite deutsche Übersetzung. 2001 mit 15 Seiten, weil 5 Seiten schon Sicherheitshinweise und Farbempfehlungen ausmachen, aber nur noch 5 Seiten Abbildungen. Dadurch wird das Basteln komplexer und somit schwieriger. Dass man den Lasthaken mittels Zwirnfaden mit der Rotornarbe verbinden kann und dadurch mit diesem Modell auch spielen kann, erschließt sich der heutigen Jugend wahrscheinlich nicht mehr. Gerade diese Fähigkeit blieb mir jedoch auch nach Jahrzehnten noch in Erinnerung. Insgesamt umfasst der Kit 123 Bauteile, von den aber bereits 12 auf die entbehrliche Haubitze entfallen, daher war es für mich auch eher ein nostalgisches Spielzeug , denn die Liste der Mängel ist sehr lang. Eine nüchterne Cockpiteinrichtung , drei völlig gleichartige Pilotenfiguren , aufgesetzte Gravuren und sichtlich überdimensionierte Niete , viele fehlende Details und letztlich die Qualität des Spitzguss im Vergleich zu Herstellern aus der Gegenwart. Dafür bietet Revell in dieser jüngsten Ausgabe die notwendigen Abziehbilder für vier verschiedene Versionen , zwei deutsche Erprobungsmaschinen , eine CH-54A Tarhe der 295th Aviation Company und einen Zivilhubschrauber der Firma Erickson. Revell 04471 Sikorsky CH-54 A Skycrane - Faltschachtel 2001 Zubehörmarkt , Reboxing und Referenzen für die DetailtreueDer Zubehörmarkt ist auf ein einziges Produkt beschränkt , die Firma Wolfpak Decals 72-038 bietet die Möglichkeit, mit „ Birds of Prey „ eine YCH-54A darzustellen. Der zweite, existierende Bausatz von AURORA aus dem Jahr 1969 ist noch seltener erhältlich und wurde OVP daher inzwischen zum Spekulationsobjekt zu 50 USD. Das ändert sich sobald von ATLANTIS MODEL aus Japan nicht nur von der AH-56A Cheyenne eine Wiederauflage erscheint. Wer sich auf dem Gebiet der Detailtreue richtig austoben möchte, findet unter folgenden link Bayerische Flugzeug Historiker e.V. mit Abstand die beste Unterstützung ;-) Revell H-258 von 1968- Sikorsky CH-54 A Skycrane - Bauanleitung Teil 1 Bau/ Lackierung:„ Alter Wein in neuen Schläuchen „ geht einem sofort durch den Kopf, wenn man die 3 Spritzlinge betrachtet, denn Fischhaut , Sinkstellen, Formennähte und Auswerfermarken sind vielfach vorhanden und müssen entfernt werden, während die fortlaufende Nummerierung auf der Innenseite der größeren Teile eher witzig als störend empfunden wird. So wurden zu Beginn erst einmal alle ! Bauteile vorsichtig entgratet und sorgfältig gefeilt und geschliffen. Besonders die beiden Triebwerke verursachten viel zusätzliche Arbeit, hier wurden Ritzen und Spalten verspachtelt und die unrunden Triebwerkseinläufe und Schubdüsen durch grosse Tropfen Kleber geglättet. Anschließend wurden die vier seitlichen Lastenhaken sowie die dazu gehörenden Aufnahmen an dem Transportcontainer durch Fotoätzteile aus der Restekiste umgearbeitet. Danach wurden die angedeuteten Einstiegshilfen beidseitig plangeschliffen , neu vermessen, gebohrt und durch Kupferdraht 1,00 mm ersetzt. Dadurch mussten auch beide rechtwinkligen Pitotrohre neu platziert werden. Nachdem im Transportcontainer die Verglasung eingebaut wurde und dieser in Revell 57 mittelgrau lackiert wurde, mußte auch hier wieder gespachtelt und geschliffen werden, denn nach Einbau der beweglichen Ladeluke blieben längsseitig oben wie unten Unebenheiten und Sicken. Nach einem Vergleich zwischen Nylonschnur und Zwirn wurde der Lasthaken letztlich doch mittels einem geölten, schwarzen Faden mit der Rotornarbe verbunden. Warum das ? Nun - die Nylonschnur ist zwar dünner, glatter und dadurch realistischer – aber leider auch nicht elastisch genug, um den Lasthaken ruckelfrei auf- und auzurollen. Dem Kind im Mann ordnete sich daher die Detailtreue der Spielfunktion unter. Im Cockpit wurden die Klarsichtteile verklebt sowie eine 30 Gramm Bleibirne mit Hilfe von COLOPLAST Modellierstreifen verbaut und das Ganze auch in Revell 57 mittelgrau lackiert. Sikorsky S-64 Skycrane - Rumpfhälften
Cockpit und Besatzung S-64 SkycraneWährend 1978 einfach alles toll war, erscheint heutzutage vieles nur noch unzulänglich. Daher wurden dem Cockpit die beiden Cyclic und Collective scratch hinzugefügt und die dreiköpfige Crew ausgetauscht. Leider war die Besatzung von CMK F72080 US Helicopter Crew in Vietnam War überdimensioniert, so dass einmal mehr die Bastelschrottkiste bemüht wurde. Pilot, Copilot und Lademeister wurden dann doch noch einmal matt weiss grundiert, die Gesichter hautfarben und der Rest mittelgrau und schwarz handbemalt. Alle tragen eine leuchtorange Fliegerkombi und weisse Helme, typisch für das fliegende Personal der Bundeswehr in den 60er Jahren. Die beiden Nass-Schiebebilder von Revell für die Cockpit Konsolen waren sehr willkommen. Mehr Probleme bereite die Endmontage des Cockpits , denn beide Rumpfhälfen standen unerwartet unter Spannung. So mußten sowohl sämtliche Umrandungen nachgeschliffen als auch bei den Klarsichtteilen innen überstehendes Material weggefräst werden. Ergänzung des Cockpits mit scratch Cyclic und Collective
Bau/ Lackierung Teil 2 :Sämtliche Baugruppen wurden noch einmal trocken angepasst und nach dem finalen Zusammenkleben der beiden Rumpfhälften wurden diese geklammert und nach dem Austrocknen die Klebenähte mit TAMIYA Liquid Surface Primer bemalt. Nach umfangreichen Schleifarbeiten, insbesondere an der Bugnase, wurden die ersten Anbauteile für die beiden offenen Triebwerke und den Rotor angebracht. Da die metallfarbenen Aufbauten erst nach dem Lackieren eigesteckt werden sollten, musste auch hier wieder sehr zeitaufwendig trocken angepasst werden. Das vordere Loch für die Triebwerkstützen ist viel zu groß und wurde gleich mit einem Teil aus der Bastelschrottkiste zugeklebt. Dann folgten die Montage der Fahrwerkaufnahmen , Einstiegshilfen und Trittsprossen , Höhenruder sowie Heckstabilisator. Dann blankes Entsetzen im Hinblick auf die Passgenauigkeit der Klarsichtteile für die vordere und hintere Kanzel – zwei 0,5 – 1,50 mm große Spalten blieben zurück, die nur noch mit MODEL MASTER Clear Parts Cement and Window Maker ausgebessert werden konnten, bevor mit POWER MODELING ACCESSORY maskiert wurde. Zusammenkleben der beiden Rumpfhälften mit Klammern und TAMIYA Liquid Surface Primer für die Klebenähte Bau/ Lackierung Teil 3 :Da sowohl die Triebwerkseinläufe als auch der Transportcontainer auf den Originalfotos in Aluminium gehalten sind, wurde Revell 99 auch gleich für die Grundierung eingesetzt. Das hatte den Vorteil , dass das dunkle grün des Plastiksbausatz gut überdeckt wurde und die zweite Farbe matt weiss nur noch in dünnen Schichten aufgetragen werden musste. Damit die beiden Pratt & Whitney JFTD-12A-1 Wellenturbinen realistischer wirkten, wurde diese zusätzlich in AMMO OF MIG 187 Jet Exhaust Burnt Iron und mit LIFE COLOR LC26 basic matt gun metal lackiert. Das erforderte leider mehrere Schritte, da das TAMIYA Maskierband für Rundungen zu stark klebte oder gewickelt wurde und die Farbe wieder abblätterte. Sämtliche Reifen sind bei dem Bausatz ohne Abgrenzung zur Felge gegossen, so dass verdünnte schwarze Farbe leider nicht selbständig rundlaufen kann. Daher wurde jeweils HUMBROL Maskol, ein flüssiger, schnell verdickender Latex Abdecklack, mittig aufgefüllt. Nach der Grundierung des Hauptrotors in gelb wurde und mit PMAT001 Maskierband 1 mm die Doppelstreifen bei 2,10 / 2,35 und 6,65 / 6,90 cm ( nicht mm ! ) Abstand gemessen ab 90 Grad Winkel des Rotorbaltts verklebt. Die Rotorenden wurden 3 mm stark maskiert. Anschließend wurden der Rotorkopf ebenfalls in Aluminium und danach die Rotorblätter sowie die Bereifung in matt schwarz lackiert. Es folgten per Hand kleinere Korrekturbemalungen an den Reifen, bevor auch der Heckrotor in der Reihenfolge matt weiß , rot und schwarz lackiert wurde. Trotz sorgfältiger Maskierung mußte mit einem 000 Pinsel rund um die Rotornarbe noch einmal in Alu und schwarz retuschiert werden. Ein Jetpilot wurde dann noch kurzentschlossen zum zusätzlichen Luftfahrzeugwart umgestaltet, in leuchtorange bemalt und leicht verschmutzt, um später im Diorama auf den Hubschrauber zu klettern. Grundierung mit Revell 99 aluminium Diorama Grundplatte - triangle helipad with TLOF + FATO markings and yellow safety areaJe näher der Termin für die EURO MODEL EXPO ( EME ) 2020 in Lingen rückte, desto mehr quälte mich der Gedanke nach einer adäquaten Diorama Grundplatte. Die vorhandene Grundplatte aus dem Jahr 2016 für die Lockheed AH-56A Cheyenne war deutlich zu klein, also sollte etwas grundlegend anderes her. Da auch nach langen Überlegungen keine Lösung gefunden wurde, wie man fehlerlos einen kreisrunden Ring maskiert, wurde im Internet intensiv unter dem Suchbegriff " helipad " gestöbert. Die Suche ergab Treffer für historische und aktuelle Bilder von dreieckigen Hubschrauber - Landeplätzen und sogar australische und kanadische Gesetzesvorgaben mit Zeichnungen und Erklärungen. Ein 10 Jahre alter Zwischenboden 47,5 x 50,5 cm aus dem Kleiderschrank meines Sohns war bereits schon mit grauer Sprühgrundierung " Roughcoat " von GAMES WORKSHOP - Citadel Colour versehen. Mit 5 lösungsmittelhaltigen, seidenmatten Buntlacken aus dem OBI Baumarkt wurde der kühlen Winterwitterung draussen getrotzt, denn es wird vom Hersteller der Spraydosen eine Verarbeitungstemperatur von 15° bis 25 ° empfohlen ! Die immensen Rotorverwirbelungen des S-64 Skycane wurden mit helleren lichtgrau erzielt, indem die Unterseite eines kreisrunden Blechtellers zweckentfremdet wurde. Schritt 1 - Konzept der Diorama Grundplatte 1:72 für einen Hubschrauber-Landeplatz
Bau/ Lackierung Teil 4 :Anschließend wurde der Rumpf für die Zierstreifen in weiss lackiert und diese dann mit flexiblen , 1 mm starken Klebeband maskiert. Nach der endgültigen Auswahl diverser Farben von verschiedenen Herstellern wurden dann HOBBY COLOR H 86 red madder und AMMO of MiG 925 Olive drab dark testweise auf weissen Untergrund lackiert, um festzustellen, welcher Farbton den anderen besser überdeckt. Nachdem rot in mehreren, dünnen Schichten gesprüht wurde, folgte vor dem Maskieren noch einmal ein Abgleich zwischen der Bauanleitung und den Fotoreferenzen, bevor mit olivgrau weiter gemacht wurde. Letztlich mussten die alu- und metallfarbenen Baugruppen noch einmal nachlackiert und retuschiert werden, bevor die erste Schicht matt Klarlack aufgetragen wurde. Dann erfolgte das sehr behutsame Auftragen der Nass-Schiebebilder auf Hubschrauber und Transportcontainer, denn leider waren die decals dünn, steif und brüchig - eine schlechte Kombination. Mit REVELL Decal Soft erfolgte das Anschmiegen an die Oberflächenstrukturen. Zum Abschluss wurden sämtliche, bereits lackierten Teile der Triebwerke, des Fahrwerks und der Anbauten mit Sekundenkleber montiert, der gesamte Bausatz noch einmal in mehreren dünnen Schichten mit matt Klarlack eingenebelt und die Klarsichtteile final demaskiert - fertig ! Lackierung in matt weiss und Maskierung der Zierstreifen
Galerie Sikorsky S-64 Skycrane mit Diorama und ZubehörSikorsky S-64 Skycrane , 2. Prototyp - irgendwo in Deutschland im Jahr 1965 BuNo : 64-002 - deutsches Luftfahrtzeugkennzeichen : D-9510 Der VLF Unimog S 404 in 1:72 von DeAgostini wurde über Ebay erworben, denn in den Jahren von 1956 bis 1967 setzten die Brandschutzeinheiten des Luftschutzhilfsdienstes ( LSHD ) Vorauslöschfahrzeuge ( VLF ) auf dem geländegängigen Fahrgestell Unimog S der Baureihe 404 ein. Das abgebildete Fahrzeug war in Burgsalach - Mittelfranken im Einsatz. Eigentlich sollte statt des Transportcontainers ein KÄSSBOHRER Setra S8 Reisebus aus dem Jahr 1951 zu Versuchszwecken mittels der Seilwinden befördert werden, das scheiterte jedoch an dessen lichten Ausmassen. Auch der Panoramabus stammt von DeAgostini im Maßstab 1:72. Sikorsky S-64 Skycrane - Luftfahrtzeugkennzeichen D-9510 – Diorama 1 Sikorsky S-64 Skycrane - walkaroundSikorsky S-64 Skycrane - Rundumsicht ( walkaround ) BuNo : 64-002 - deutsches Luftfahrtzeugkennzeichen : D-9510 Start dieses Projekts war der 09. November 2019 , Fertigstellung der 08. März 2020 und das Fotofinish am 09.03.2020. Der DAX sank an diesem schwarzen Börsentag auf 10.625,02 Punkte, verlor -7,94% oder auch -916,85 Indexpunkte auf Grund der weltweiten Hysterie um die Corona Pandemie - gut wenn man dann sicher im eigenen Bastelkeller sitzt :-) Einziger Wehrmutstropfen an diesem wirklich tollen Modell war der Umstand, dass während der Bauphase die Nylonschnur mit dem Lasthaken sich nicht mehr aufrollen liess, weil die Führungsöse in der Rotornarbe zwischenzeitlich abgebrochen war. Sikorsky S-64 Skycrane - BuNo 64-002 – walkaround 1 Oliver Zwiener Publiziert am 28. März 2020 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |