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MH-47E Chinook

Special Operations Aviation (SOA)

von Oliver Zwiener (1:72 Italeri)

MH-47E Chinook

Das Original:

Die Boeing CH-47 „Chinook" (Indianisch) ist ein zweimotoriger Transporthubschrauber mit gegenläufigen Rotoren , diese machen einen vertikalen Rotor am Heck unnötig, so dass die gesamte Triebwerksleistung zum Auftrieb verwendet werden kann. Der Erstflug war bereits am 21.09.1961. Die Variante MH-47E , Erstflug war am 1. Juni 1990 , wird für Operationen der US-amerikanischen Special Forces verwendet und kann im Flug betankt werden, rund um die Uhr, bei jedem Wetter und über jedem Gelände 5,5 Stunden lang und 560 km tief in feindliches Gebiet eindringen und 44 voll ausgerüstete Soldaten aufnehmen. Die Spezialausrüstung umfasst nachtsichttaugliche Bildschirminstrumente im Cockpit, störresistente Funkgeräte, Satelliten-, Trägheits- und Geländeprofilnavigationssysteme sowie Geländefolgeradar, Laser-, Radar- Flugkörperwarnsysteme und Infrarottäuschkörper. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 315 km/h und die MH-47E kann sogar auf dem Wasser landen. Seit 2012 wird mit der HH-47 Combat Search and Rescue (CSAR-X) die modernste Version in den Dienst genommen.

MH-47E Chinook

Modellbausatz: Italeri 1:72

Der Bausatz hat meines Erachtens eine befriedigende Passform und beinhaltet mit 110 Teilen leider nur wenige nennenswerte Details (siehe Kit-Ecke MV). Deshalb wurden hier noch Figuren aus der Bastelschrottkiste und von Revell deutsche Kommando Spezialkräfte zugefügt.

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MH-47E Chinook

 

Bau/ Lackierung:

Zuerst erfolgte der Bau des Cockpits mit dem Laderaum. Spachtelarbeiten waren zwingend notwendig, da die Rumpfhälften ausgeschnitten werden mussten, um anschließend die großen Zusatztanks anzubringen. Zusätzlich wurden jeweils zwei Öffnungen in beiden Bodenplatten geschaffen, um die Ausstiegsluke optisch hervorzubringen. Leider schlich sich mit Bauteil 19 ein Fehler ein, den aber nur Experten entdecken werden. Auf die Auffahrhilfen bei der Heckluke habe ich verzichtet. Wirklich bemerkenswert sind die zahlreichen Kleinteile wie Antennen, Finnen und sonstige Anbauten, die zum Abschluss der Bauphase anzukleben waren.

Die Lackierung erfolgte nicht wie gefordert mit Olive Drab - sondern mit Revell Schwarzgrün 40, das mir im Vergleich mit den Fotos im Internet am besten geeignet erschien. Danach wurden die Decals aufgebracht und mit Decal Soft den Konturen am Bug angepasst.

Leider liefert Italeri „United States Army" als schwarzen Schriftzug, im Original setzt er sich hell von der Lackierung ab.

Zum Schluss erfolgte noch der Anbau der Bordbewaffnung, der Betankungssonde und der beiden Rotorblätter.

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Oliver Zwiener

Publiziert am 01. März 2013

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