Airbrush-Kabine im Eigenbauvon Tobias HennigWarnung: Bei allen unseren Tipps & Tricks immer an die Sicherheit denken und wenn möglich erst an einem Probestück ausprobieren. EinleitungEigentlich gehört dieses Thema nicht zu unserem Hobby, da es wenig mit dem Modellbau zu tun hat (das ist ja hier keine Heimwerker-Seite). Trotzdem möchte ich hier kurz ein paar Details preisgeben, um vielleicht Anregungen für den eigenen Bau zu geben. Schon einmal vorweg; der reine Materialpreis für diese Anlage beläuft sich auf etwa 700 Euro und die Planung betrug mehrere Wochen, da bei solch einer Investition schon alles passen muss. Daher kann dieser Bauplan auch nur einen Vorschlag darstellen und sollte immer an den jeweiligen Aufstellungsort und den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst werden (die Größe vom Tisch, verwendete Materialien usw.). Die Airbrush-KabineHerzstück der Kabine sind zwei Absauganlagen (Umluft), welche im Internet fertig gekauft wurden. Zu beachten ist, dass es zwei verschiedene Varianten gibt. Es wird ein Basisgerät und ein Erweiterungsmodul benötigt. Technische Details (pro Gerät):
Es werden für die Kabine vier Multiplexplatten unterschiedlicher Wandstärke und zehn Möbelschrauben benötigt: 2 x Multiplexplatten der Wandstärke 21 mm (Seitenwände):
1 x Multiplexplatte der Wandstärke 15 mm (Dach oben):
1 x Multiplexplatte der Wandstärke 15 mm (Dachschräge):
10 x Möbelschrauben:
Vor der Montage wurde noch einmal an der aufgebauten Absauganlage Maß genommen und die Wände dann dementsprechend ausgerichtet. Dann wurde durch die fertigen Löcher des Daches vorgebohrt (in die Wände von oben mit einem 5er-Holzbohrer), um eine einwandfreie Flucht der Bohrungen und damit spannungsfreie Montage zu gewährleisten. Tobias Hennig Publiziert am 24. Juni 2022 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |