Drehende Propellervon Carsten HaakeWarnung: Bei allen unseren Tipps & Tricks immer an die Sicherheit denken und wenn möglich erst an einem Probestück ausprobieren. Auch ich habe schon einige Versuche mit drehend scheinenden Propellern hinter mir. Hier meine Version: Dort, wo die Propellerblätter sitzen, hat der Hersteller des Modells häufig die Nabe geteilt. Das ist der Platz für die durchsichtige Scheibe im Durchmesser des Props. Der Rest der Nabe wird zugespachtelt und entsprechend etwas dunkler lackiert. Auf die Plexi-Folie zeichne ich von hinten in 120° Abschnitten die Blätter und den Radius auf. Diese werden dann von der vorderen Seite vorsichtig gebrusht, nach außen hin immer schwächer werdend. Das kann freihändig geschehen, wie bei der Raiden und Mustang, oder abgeklebt beim Beispiel der Me 110. Achtung! Wie immer erst vorher an Reststücken ausprobieren! Dann ausschneiden und die rückseitigen Striche mit Benzin wegwischen. Abschließend in die Nabe kleben. Viel Spaß beim Experimentieren! Carsten Haake Publiziert am 06. August 2014 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |