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Pinselhalter

...noch eine Möglichkeit

von Jens Schinkel

Warnung: Bei allen unseren Tipps & Tricks immer an die Sicherheit denken und wenn möglich erst an einem Probestück ausprobieren.


Ich möchte eine andere Methode sich einen Pinselhalter zu bauen vorstellen. Diesen kann man praktischerweise auch für Pinzetten etc. mit nutzen. Die Kosten sind auch äußerst gering. Dazu nehme man einen Styroporblock (schön dick, so ab 4-5cm). Diese Blöcke werden manchmal als Verpackungsmaterial verwendet, so kommt man gut und vor allem günstig an diese Dinger.

Der Styroporblock mit dem aufgezeichneten Linien
Der Styroporblock mit dem aufgezeichneten Linien

Nun könnte man einfach alle Pinsel einfach "hereinknallen" und hätte sie schon weggeräumt, aber nicht so sonderlich ordentlich. Also zeichnet man sich erst einmal horizontale Linien auf dem Styropor vor. Dafür eignet sich ein dünner "Edding" (also Permanent-Marker) sehr gut. Dann noch Linien im Lot dazu zeichnen, so dass man Quadrate mit einer Kantenlänge von 1,5 bis 5cm erhält. Je nach Größe der Pinsel, oder was man unterbringen möchte. Für kleinere Pinsel reichen 1,5cm aus, finde ich.

Knallrot und praktisch...
Knallrot und praktisch...

An den Kreuzungspunkten kann man nun die Pinsel hineindrücken und sofern dies halbwegs gerade gelingt, sieht das Ganze schon sehr ordentlich aus. Nun findet man den gewünschten Pinsel schön schnell, wenn man sich eine Ordnung bei dem ganzen ausdenkt. Zum Beispiel von links nach rechts immer kleiner werdende Durchmesser oder ähnliches. Man kann aber auch noch Pinzetten, Sekundenkleber und ähnliches mit hier rein stecken. Nicht grade unpraktisch, oder? Meine "Ausgabe" des Pinselhalters habe ich noch schön knallrot angesprüht da mir das Weiß des Styropors nicht wirklich gefiel und ich unbedingt meine nagelneue Triplex ausprobieren wollte.

Jens Schinkel

Publiziert am 11. Mai 2006

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