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Corvette C5-R Compuware

(Revell - Nr. 07069)

Revell - Corvette C5-R Compuware

Produktinfo:

Hersteller:Revell
Sparte:Autos
Katalog Nummer:07069 - Corvette C5-R Compuware
Maßstab:1:25
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:Februar 2014
Preis:ca. 22,00 €
Inhalt:
  • 1 Karosserie
  • 9 weiße Spritzlinge
  • 1 transparenter Spritzling
  • 1 roter transparenter Spritzling
  • 4 Gummireifen
  • 1 Metallstange
  • 1 Decalbogen
  • 1 Bauanleitung  

Besprechung:

Zum Original

Mit dem Erscheinen der Corvette C5 entschied sich General Motors, ein Werksteam zu gründen und weltweit bei allen Sportwagenrennen, vor allem aber bei den prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans, teilzunehmen. 1998 begann die Entwicklung des seriennahen Rennwagens, der einer der erfolgreichsten GT-Rennwagen überhaupt werden sollte. Im Jahr 2003 überzeugten die Corvette Racing Teams durch etliche Klassensiege in der American Le Mans Series. Wie gut die Abstimmung und Vorbereitung der 610 PS starken C5-Rs war, zeigte die sogenannte 50th-Anniversary-edition in der dunkelblauen Lackierung auch in Le Mans. Das Fahrerteam mit der Startnummer 50 sicherte sich den 2. Platz in der GTS-Klasse, direkt gefolgt von der C5-R mit der Startnummer 53.

Quelle: Revell 

Zum Modell

Revell Deutschland hat die Corvette C5-R wieder auf den Markt gebracht. Diese Decalvariante gab es 2011 unter der Artikel-Nr. 85-4941 schon mal im Programm von Revell USA. Ursprünglich stammt der Bausatz der Corvette C5-R aus dem Jahr 2000 und ist seitdem in diversen Decalvarianten immer mal wieder im Programm gewesen.

Der Bausatz verfügt insgesamt über 98 Bauteile, die auf elf Spritzlingen verteilt sind. Die Gussqualität ist im Großen und Ganzen gut. Lediglich der ein oder andere kleinere Grat muss an einzelnen Teilen entfernt werden.

Revell - Corvette C5-R Compuware

Revell - Corvette C5-R Compuware

Revell - Corvette C5-R Compuware

Die Karosserie entspricht dem Stand von 2000 und weicht somit leicht von der 2003 gefahrenen Compuware Version ab. Das fällt unter anderem im Bereich der Motorhaube bei den Lüftungsschlitzen und im Bereich des vorderen Stoßfängers auf.

Ein paar Formentrennähte müssen verschliffen werden. Die Lüftungsschlitze auf der Motorhaube sind leider nicht durchbrochen.

Revell - Corvette C5-R Compuware

Revell - Corvette C5-R Compuware

Der Überrollkäfig und der Innenraum wurden stimmig wiedergegeben. Auf dem Schalensitz sind bereits Gurte mit angegossen.

Revell - Corvette C5-R Compuware

Revell - Corvette C5-R Compuware

Das Chassis weist eine schöne Struktur auf. Im Heckbereich ist leider ein unschöner erhabener Copyright Hinweis, der verschliffen werden sollte.

Der Fahrwerksbereich ist recht gut wiedergegeben. Allerdings lässt sich die Vorderachse nicht beweglich bauen. Lediglich die Räder lassen sich drehen.

Das Modell verfügt über einen mehrteiligen detaillierten Motor, der leider später am fertigen Modell nicht zu sehen ist, da sich die Motorhaube nicht öffnen lässt. 

Revell - Corvette C5-R Compuware

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Revell - Corvette C5-R Compuware

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Dem Modell liegen zwei Felgensätze bei. Ein Satz bleibt somit für die Restekiste über.

Die Gummireifen weisen nur eine minimale Naht auf. Leider fehlen für die Reifen die Herstellerbeschriftungen für die Flanken.

Die Scheiben sind frei von Kratzern und Schlieren.
Die Scheiben sind frei von Kratzern und Schlieren.

Die Rücklichter sind bereits rot eingefärbt.
Die Rücklichter sind bereits rot eingefärbt.

Revell - Corvette C5-R Compuware

Der Decalbogen wurde sauber und versatzfrei gedruckt. Für einige Teile sind sogar Carbondecals vorhanden.

Darstellbare Fahrzeuge:
  • #50, 24 Heures du Mans 2003, Fahrer Andy Pilgrim, Kelly Collins und Oliver Gavin
  • #53, 24 Heures du Mans 2003, Fahrer Frank Fréon, J. O´Connel und Ron Fellows
Stärken:
  • detaillierter Motor
  • sauber gedruckter Decalbogen
Schwächen:
  • leider keine Reifenbeschriftung vorhanden
  • Karosserie entspricht nicht ganz der 2003 gefahrenen Compuware Version

Fazit:

Trotz der kleineren Unstimmigkeiten bei der Karosserie lässt sich mit dem Bausatz ein schönes Modell darstellen und verspricht langen Bastelspaß.

Diese Besprechung stammt von Markus Berger - 31. März 2014

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