DLK 23-12 Mercedes-Benz 1419 F/1422 F(Revell - Nr. 07504)Produktinfo:
Besprechung:Zum Original
Brandalarm in einem mehrstöckigen Wohnblock! Zur Rettung der hier in Lebensgefahr schwebenden Menschen wird von der Feuerwehr-Notrufzentrale ein Drehleiterfahrzeug zur Einsatzstelle geordert. Eines der leistungsfähigsten Feuerwehr-Rettungsfahrzeuge dieser Art ist die Metz DLK 23-12 auf Basis des Mercedes-Benz 1422 (14 t, 216 PS) und 1419 (14 t, 192 PS). Das Hubrettungsfahrzeug wird vorrangig zur Rettung von Menschen, zur Brandbekämpfung und zur Durchführung von technischen Hilfeleistungen verwendet. Die vierteilige Leiter wird teleskopartig, auf bis zu 30 Meter Länge ausgefahren. Die Rettungshöhe beträgt 23 Meter, die Ausladung 12 Meter. Die Leiter wird über eine Öl-Hydraulikanlage gesteuert und ist auf einem Drehkranz montiert. Die stabile Plattform ist mit je drei Geräteräumen für die Zusatzaggregate versehen. Während des Einsatzes wird die DLK 23-12 durch vier Abstützungen gesichert, die dem Fahrzeug einen sicheren Standplatz geben. Der Mercedes-Benz 1422 ist mit einem 6-Zylinder-V-Motor ausgerüstet, der eine Leistung von 159 kW (216 PS,1419 = 192 PS) erzielt; das zulässige Gesamtgewicht beträgt 14 Tonnen. Quelle: Revell Zum Modell
Der Bausatz der DLK 23-12 Mercedes-Benz 1419 F/1422 F von Revell im Maßstab 1:24 ist, wie der bereits schon vorgestellte Feuerwehr Unimog, als limitierte Wiederauflage in den Handel gekommen. Erstmalig war der Bausatz 1987 im Handel erhältlich. Seitdem gab es den Bausatz immer mal wieder im Programm von Revell. Der Bausatz verfügt insgesamt über 191 Bauteile, die sich auf sieben Spritzlinge verteilen. An einigen Teilen sind leichte Gussreste zu finden, die versäubert werden müssen. Im Großen und Ganzen sind die einzelnen Spritzlinge aber sauber ausgeführt.
Die Kabine ist einteilig ausgeführt. Die Türen liegen separat bei und lassen sich später am fertigen Modell öffnen. Ebenso lässt sich die Kabine nach vorne kippen, so dass ein Blick auf den Motor geworfen werden kann. Der ein oder andere kleinere Grat muss an der Kabine versäubert werden.
Das Armaturenbrett verfügt über diverse erhabene Schalter und Anzeigen, es liegen dafür Decals bei. An den Türverkleidungen sind Fensterkurbeln angedeutet.
Das Chassis ist mehrteilig ausgefallen. Die Räder und die Vorderachse lassen sich beweglich bauen. Der Motor wurde recht detailliert wiedergegeben und lässt noch Raum für weitere Detaillierung, da er später am fertigen Modell zu sehen ist.
Der Aufbau verfügt über eine Riffelblech-Oberfläche. Die einzelnen Stauräume sind geschlossen dargestellt und ohne Innenleben. Auf dem einen Staufach ist leider eine unschöne Auswerfermarkierung. Die seitlichen Stützen sind beweglich ausgeführt und lassen sich ausziehen. Als Zuleitungen für die Stützen liegt ein Gummischlauch bei.
Der komplette Drehleiter Aufbau ist beweglich gehalten und lässt sich um 360 Grad drehen. Die 4-teilige Leiter lässt sich komplett ausziehen. Der Rettungskorb lässt sich wahlweise beim Transport unter der eingezogenen Leiter anbringen, oder in Einsatzsituation am obersten Ende der ausgefahrenen Leiter. Das Bedienpult der Drehleiter und des Rettungskorbs wurde detailliert wiedergegeben.
Die Reifen haben ein schönes Profil und nur eine minimale Naht auf der Oberfläche. An den Reifenflanken ist ein Dunlop Schriftzug zu finden.
Auf dem Decalbogen sind diverse Beschriftungen, Anzeigen und Markenzeichen zu finden. Außerdem hat man die Wahl zwischen elf verschiedenen Feuerwehr-Versionen. Der Decalbogen wurde wie gewohnt sauber und versatzfrei gedruckt. Darstellbare Maschinen:
Stärken:
Schwächen:
Fazit:Auch wenn der Bausatz schon ein paar Jahre alt ist, ist es doch immer noch ein sehr schönes Modell, welches auch viel Spielraum für weitere Detaillierungen lässt. Diese Besprechung stammt von Markus Berger - 20. Dezember 2013 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |