Railway Gun "DORA" (Part 2)(Soar Art Workshop - Nr. 35001)Produktinfo:
Besprechung:Als nächstes......in der Abfolge beim Zusammenbau müssen die beiden Teile der Oberlafette mit den Schildzapfenlagern durch einige Anbauten wie z.Bsp. Laufstege, Geländer und Leitern komplettiert werden. Ein Teil dieser Arbeiten ist auf dem folgenden Auszug aus der Bauanleitung zu sehen.
Die Unterlafette...besteht im wesentlichen aus 4 Einzelteilen von 100cm Länge. Jeweils ein Bauteil L1/L2 und ein Teil L3/L4 müssen miteinander verschraubt werden. Dabei werden gleichzeitig auch die entsprechenden Teile der Oberlafette aufgesetzt und mit befestigt. Anschließend müssen auch hier wieder Laufstege, Geländer und Leitern sowie weitere Kleinteile angebracht werden. Damit wäre die Lafette zur Aufnahme des Geschützrohres, respektive der Rohrwiege mit dem Geschützrohr bereit.
Das Geschützrohr..mit einer nach dem Zusammenbau beeindruckenden Länge von 130cm setzt sich aus mehreren Teilen zusammen. Beginnend mit dem mehrteiligen Bodenstück (einschließlich Verschlußblock) folgen als nächstes die beiden Teile der Rohrwiege mit den Schildzapfen sowie der Rücklaufzylinder (nebst dazugehörender Anbauteile) die man, das gilt pauschal für den gesamten Beitrag, gar nicht alle im Einzelnen erwähnen kann. Gleichfalls aus 2 Hälften bestehen das Rohr-Mittelstück(Mantelrohr) und das Rohrvorderteil(Seelenrohr). In Letzteres wird nach dem Zusammenbau ein ca. 4cm langes Profilstück, das mit Feldern und Zügen versehen ist, eingesetzt. Ein wie mir scheint nicht besonders gelungener Versuch, die Original-Optik im Modell umzusetzen. Denn Erstens hat man bei diesem Kaliber einen tiefen Einblick ins Innere des Geschützrohres (auf jeden Fall mehr als 4cm) und Zweitens fällt für meinen Geschmack die Gravur der Züge und Felder im Vergleich mit der Wandstärke zu heftig aus. Hier ist sicherlich Bedarf für den nachträglichen Ersatz der Originalteile vorhanden. Zur Illustration des Textes nun die folgenden Fotos.
An dieser Stelle......gönnen wir unseren Lesern (natürlich auch dem Verfasser des Beitrages) eine weitere kleine Verschnaufpause ;o) und melden uns dann zurück mit dem abschließenden Teil 3 der Bausatzvorstellung. Selbige umfasst dann alle Schritte die noch zu gehen sind, um aus den inzwischen zusammengebauten Einzelkomponenten ein komplettes Modell entstehen zu lassen. Diese Besprechung stammt von Thomas Hofmann - 01. Januar 2010 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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