ZIL-157 Soviet Fuel Truck

(Trumpeter - Nr. 01102)

Produktinfo:

Besprechung:

Das Original

Der Lastkraftwagen ZIL-157 wurde in der Sowjetunion vom Hersteller Sawod Imeni Lichatschowa entwickelt und ab 1956 bis 1962 fabriziert und bildete das Standardmodell der roten Armee bis es 1979/80 von der URAL 375 Serie abgelöst wurde. Die chinesische Volksarmee produzierte den CA 30, der fast eine exakte Kopie des ZIL darstellte.

Der 6-Zylinder Ottomotor des ZIL-157 entwickelte bei einem Hubraum von 5555 cm³ 105 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 70 km/h. Der Verbrauch lag bei 50 l/100 km. Der Lkw hatte ein Eigengewicht von 5,5 t. und die Tragfähigkeit betrug 2,5 t im Gelände und 4,5 t auf der Straße. Das Fahrzeug besaß einen Allradantrieb und einen abschaltbaren Vorderradantrieb. Zusätzlich kam ab 1960 eine Reifendruckregelanlage bei ND Reifen noch hinzu.

Varianten des Fahrzeugs gab es natürlich auch, und sie wurden überwiegend als Sattelzugmaschinen, Geschosswerfer und auch als mobile Radareinheit und Tankfahrzeug produziert.

Der Bausatz

Der Bausatz macht in Grunde genommen einen soliden Eindruck. Er ist ziemlich einfach gehalten. Auf extremen Details kann man hier ruhig verzichten. Die Fahrgastzelle besitzt keine nennenswerten Details und sie ist nur mit geschlossenen Türen baubar.

Der Spritzguss ist einwandfrei und die Passung sollte auch nicht problematisch sein. Die Fenster hinterlassen, auch wenn sie etwas zu dick geraten sind, einen besseren Eindruck als die beigefügte, schon leicht ausgestanzte Sichtfolie.

Die Reifen samt Felgen sind auch ganz ordentlich gestaltet. Hierfür gibt es auch Metall-Stifte damit die Räder auch beweglich bleiben können.

Der kleine Abziehbogen ist sauber gedruckt. Es existiert ein Nummernschild und Warnhinweise. Etwas Vorsicht ist bei den großen weißen Schriftzügen angebracht, sie neigen dazu zu silbern.Farbangaben gibt es von Gunze und in Federal Standard.

Fazit:

Diese Besprechung stammt von Georgios Efthymiadis - 22. Juli 2010

Demnächst:

17. bis 31. November

1. Dezember

7. und 8. Dezember