Austin Healey 100-Six(Revell - Nr. 00023)Produktinfo:
Besprechung:Zum OriginalDer Austin-Healey 100-6 ging ab 1956 in Serienfertigung. Sein Kürzel 100 stand für die 100 miles per hour, die der Sportwagen erreichen konnte, die Zahl 6 wies auf den Motor, einen Reihensechszylinder mit 2,7 Litern Hubraum, hin. Gegenüber seinem Vorgängermodell besaß der 100-6 ein im Bereich der Türen gestrecktes Chassis. Die Motorhaube verfügte vorne nun über einen integrierten Lufteinlass. Der Motor des Six leistete 117 PS, der schnittige 2+2-Sitzer erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von rund 167 Stundenkilometern und beschleunigte in beachtlichen 10,7 Sekunden von 0 auf 100. Quelle: Revell Zum ModellIm Rahmen der „Revell Classics“ Serie ist jetzt der Austin Healey 100-Six erschienen. Die Auflage ist wie immer limitiert auf 5.000 Stück. Der Bausatz war erstmalig in den 1950er Jahren im Programm von Revell. Der Bausatz setzt sich aus insgesamt 87 Bauteilen zusammen, die auf mehrere Spritzlinge verteilt sind. Aufgrund des Alters des Bausatzes sind einige Gussgrate bzw. Flashs zu finden, was sich aber noch im Rahmen hält. Die Karosserie ist mehrteilig ausgeführt. Wie gut die Passgenauigkeit ist, wird erst der spätere Zusammenbau zeigen, aber um ein wenig Spachtelarbeit wird man nicht drumherum kommen. Auch die ein oder andere Auswerfermarke muss verspachtelt werden. Am Modell lassen sicht später die Motorhaube und die Heckklappe öffnen.
Die Sitze bestehen aus zwei Bauteilen und weisen eine Struktur auf. Die Achsaufhängungen wurden recht detailliert wiedergegeben. Die Räder lassen sich drehbar montieren, allerdings lassen sich die Vorderräder nicht lenkbar bauen. Der Motorblock setzt sich aus mehreren Teilen zusammen und wurde recht gut wiedergegeben. Auf der Unterseite des Chassis ist ein Copyright von Revell aufgeprägt, das verschliffen werden muss. Auch ein paar Auswerfermarken sollten verspachtelt werden. Ansonsten ist das Chassis recht einfach gehalten. Die Reifen setzen sich aus zwei Plastikhalbschalen zusammen. Auch hier ist bei den Speichen ein wenig Nacharbeit erforderlich. Die Chromteile haben auch ein paar Flashs, so dass man wohl um das Entchromen und Neuverchromen z.B. mit Alclad nicht drumherum kommt.
Der Decalbogen wurde sauber gedruckt. Die Decals beschränken sich lediglich auf die Kennzeichen, Instrumentenanzeigen und Markenlogos. Stärken:
Schwächen:
Fazit:Mit der „Revell Classic“ Serie bringt Revell immer mal wieder alte Klassiker auf den Markt. Man muss in die Kits immer ein wenig Arbeit reinstecken, aber am Ende erhält man dann ein außergewöhnliches Modell. Diese Besprechung stammt von Markus Berger - 19. Juli 2010 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |