Fokker Dr.I Triplane(Revell - Nr. 04682)Produktinfo:
Besprechung:Denkt man an Flugzeuge des Ersten Weltkriegs, so fällt einem sofort die Fokker Dr.I ein. Obwohl nur 420 Stück von ihr gebaut wurden, gelangte sie wie kaum ein anderes Flugzeug des Ersten Weltkriegs zu Berühmtheit. Viele Asse der deutschen Fliegertruppe ernteten ihre Lorbeeren als sie diesen Typ flogen. Kein Geringerer als Freiherr Manfred von Richthofen wird mit diesem Typ sofort in Verbindung gebracht. Wer kennt ihn nicht, den "Roten Baron"? Manfred von Richthofen erzielte 19 seiner insgesamt 80 Luftsiege auf der Fokker Dr.I. Die PlastikteileNun hat auch Revell eine Fokker Dr.I in 1:48 im Prgramm. Revell hat den super Bausatz von Eduard in sein Programm übernommen. Neu sind nur die Decals und die Tatsache, dass keine Ätzteile vorhanden sind. ansonsten trifft alles bisher über den Bausatz aus dem Eduard Programm gesagte natürlich auch für den unter Revells Label angebotenen Kit zu. Beim Öffnen des Kartons schreit einem zuallererst das grelle Rot der Spritzlinge an. Hier wollte Revell wohl die Lackierarbeiten für diejenigen erleichtern, die gern Richthofens roten Dreidecker bauen möchten. Ob das eine so gute Idee war bleibt abzuwarten. Mit Sicherheit wird man wohl einige Male lackieren müssen, wenn man sich für die zweite Bemalung entscheiden sollte.
Die DecalsSie sind sehr sauber, versatzfrei und dünn gedruckt. Es sind Markierungen und Beschriftungen für zwei Modelle vorhanden.
Die BauanleitungSie ist im typischen Stil von Revell gehalten. Alle Bauschritte sind einleuchtend gezeichnet. Somit dürfte keine Frage bezüglich der Postionierung und Farbgebung der Teile offen bleiben. Alle Farbangaben beziehen sich auf das Sortiment von Revell.
Darstellbare Maschinen:
Stärken:
Schwächen: keine ersichtlichen Anwendung: Durch die ausgezeichnete Passgenauigkeit, das Fehlen von Ätzteilen und die für Flugzeuge des Ersten Weltkriegs recht einfache Konstruktion gestaltet sich der Bau für den etwas geübten Bastler problemlos. Fazit:sehr zu empfehlen Weitere Infos:Referenzen:
Anmerkungen: Die Angabe, dass es sich bei der Maschine von Richthofens um die Maschine handelt, mit der er seinen letzten Flug am 21. April 1918 machte, ist nicht ganz richtig. Es handelte sich zwar um dieselbe Maschine. Diese hatte aber nicht mehr die alten Eisernen Kreuze, sondern bereits die neuen Balkenkreuze als Hoheitszeichen. Diese Besprechung stammt von Sören Bartusch - 15. Juli 2010 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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