MiG-21 F-13 conversion(NeOmega - Nr. C41)Produktinfo:
Besprechung:Wer in diesen Tagen als "1:48ig Bauender" die neue MiG-21 von Revell erblickt, fragt sich neidisch, ob er denn nicht den Maßstab wechseln sollte.
Umbausätze und Cockpitsets von NeOmega aus Russland sind in unseren Breiten eher selten anzutreffen. Das liegt nicht nur an der exorbitant hohen Preisgestaltung, sondern auch an der leider kleinen Verfügbarkeitsmenge der Sätze. Die Bauanleitung besteht aus einem A4 Blatt, wer schon mal NeOmega Cockpits verbaut hat, der weiß, dass es da sonst gar keine Anleitungen gibt! Der Karton ist stabil und gut gepolstert, die empfindlichen, grünen Resinteile sind bestens geschützt. Zum Zusammenbau selbst muss kräftig gesägt und geschliffen werden, eine Arbeit die eher erfahrenen Modellbauern gelingen wird. Stärken: Wie schon erwähnt, gibt es momentan keine Bausatzalternative, hier liegt also der entscheidende Vorteil. Die Qualität der Resinteile selbst ist (wie immer bei NeOmega) als sehr gut zu bezeichnen. Schwächen: Nachteile sehe ich in der schwierigen Bauausführung, sofern man nicht ständig mit Resinteilen arbeitet. Es fehlen komplett die Farbangaben, das unten liegende Staurohr wird nicht erwähnt und liegt nicht bei! Für den Preis von gut 40 € erwartete ich auch einen neuen Raketensatz, leider nichts dabei. Fazit:Anders als andere Hersteller liefert NeOmega keine Fotoätzteile mit. Schade eigentlich, so muss man wirklich gut überlegen, aber ehrlich, für eine F-13 tut man (sich) einiges (an) . Zur Markierung der dann gebauten Maschine darf man seine Ersatzteilkisten plündern, es gibt keinerlei fertige F-13 Decalsätze. Das ist aber weiter nicht schlimm, denn zum einen sollte man vorher Literatur wälzen und zum anderen soll es doch ein Unikat werden! Weitere Infos:Referenzen: Weiterführende Infos zum Thema findet ihr im Netz auf mig-21.de. Diese Besprechung stammt von Jan Koennig - 19. Januar 2005 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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