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Hawker Hunter FGA.9

(Revell - Nr. 04039)

Revell - Hawker Hunter FGA.9

Produktinfo:

Hersteller:Revell
Sparte:Flugzeuge Militär Modern
Katalog Nummer:04039 - Hawker Hunter FGA.9
Maßstab:1:144
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:2001
Inhalt:
  • 2 Spritzlinge mit 44 Teilen
  • 2 kleine Klarsichtteile
  • 1 kleiner Abziehbilderbogen
  • 1 Bauanleitung in 17 Schritten mit Farbangaben, 2 Versionen zu bauen

Besprechung:

Hierbei handelt es sich wohl um einen der Erfolgsflieger der Briten. Die Hawker Hunter absolvierte ihren Erstflug am 20. Juli 1951, gut drei Jahre später, 1954, wurde sie auch bei der RAF in Dienst gestellt, und nach kurzer Zeit folgten die Versionen MK2 bis 5 und Modifizierungen wie F.6, FGA9, Mark9 usw. Fast 2000 Stück dieses Musters wurden gebaut und in mehr als 18 Länder verkauft. Die Schweiz orderte schon 1958 100 Stück der Hunter F.58, eine Exportversion der F.6. Einer der Export-Hauptabnehmer war jedoch Indien mit über 250 Stück.

Revell - Hawker Hunter FGA.9

Zum Modell

Es erfreut mich immer wieder zu sehen, dass Revell in diesem kleinen Maßstab unschlagbar ist. Obwohl das Modell schon fast neun Jahre alt ist und gerade mal mit 44 Teilen auskommt, sind diese absolut spitze erhalten, gratfrei mit feinen Panellinien und Details bis in die Fahrwerksschächte mit ihren Leitungen etc. Das Cockpit samt Sitz ist gut detailliert und die Mittelkonsole kann sogar mit einem Abziehbild verfeinert werden.

Revell - Hawker Hunter FGA.9

Als Außenlasten können zwei Raketenbehälter und zwei Abwurftanks verwendet werden. Wer sich den Bastelspaß nicht so leicht verderben lässt, könnte die Lamellen für die beiden Lufteinlässe, die für die Regulierung der Luftzufuhr zuständig sind, selber herstellen und einfügen. Ansonsten ist alles in bester Ordnung.

Revell - Hawker Hunter FGA.9

Ach und noch was! Das Klarsichtteil Nummer 39, ein kleiner Stift, dient nur als Stütze, damit der Flieger nicht nach hinten kippt. Absolut unnötig, wenn vorher schon mal etwas Gewicht vorne im Bug hinzugefügt wird.

Revell - Hawker Hunter FGA.9

Abziehbilder

Die Decals sind zwar sauber gedruckt, besitzen aber noch diesen unschönen Trägerfilm, der leicht sichtbar werden kann. Bei dem RAF-Roundel muss man leider den roten Punkt soweit wie möglich selber zentrieren, und das wird wahrscheinlich nicht so ganz einfach sein! Gleiches gilt für den Zuschnitt der Kennungsnummer unterhalb vom Flügel/Fahrwerksbereich. Bei den Varianten hat man die Qual der Wahl, denn beide sind zu empfehlen: Eine Hawker Hunter FGA.9 no54 CW der RAF West Raynham, 1968, sowie eine Hawker Hunter F.58 der Fliegerstaffel 21, Swiss Air Force von 1960.

Revell - Hawker Hunter FGA.9

Stärken:
  • Sehr gut detaillierte Teile
  • Einfacher Aufbau
Schwächen:
  • Etwas komplizierte Decal-Aufteilung bei den Roundels

Fazit:

Ein schönes kleines Modell für den Bastelhunger nicht nur für Zwischendurch!

Diese Besprechung stammt von Georgios Efthymiadis - 06. April 2010

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