Ducati 999 Testastretta(Italeri - Nr. 4637)Produktinfo:
Besprechung:Zum OriginalDie Ducati 999 wurde von Pierre Terblanche designt und ist 2003 auf den Markt gekommen. Das Design war sehr umstritten, da es die sehr beliebte 916-Reihe abgelöst hat. Angetrieben wird die Ducati 999 von einem flüssigkeitsgekühlten 90° Testastretta L-Twin mit vier desmodromisch gesteuerten Ventilen pro Zylinder und elektronischer Benzineinspritzung. Die Rennversion hatte 999 cm³, über 200 PS und fuhr über 312 km/h. Die Kraftübertragung erfolgt über eine hydraulisch betätigte Mehrscheiben-Trockenkupplung und ein 6-Gang-Getriebe. In der 2006 Superbike Saison steuerte Troy Bayliss aus Italien die Ducatti 999 und wurde Weltmeister. Quelle: Wikipedia Zum ModellIm Oktober haben wir euch das „Die Cast“ Modell aus der „One Day Modell“ Serie der Ducatti 999 von Italeri vorgestellt. Jetzt hat Italeri von der Ducatti auch einen Bausatz raus gebracht. Die Bauteile sind eigentlich bis auf den Rahmen und Tank, die hier im Bausatz aus Plastik gehalten sind, Identisch mit dem Die Cast Modell. Beim Die Cast Modell sind sie aus Metall. Die Bauteile sind sauber gegossen worden und frei von Gussgraten und Auswerfermarken. Die einzelnen Spritzlinge wurden alle separat in Folie verpackt. Die Angüsse der Seitenverkleidungen wurden auf der unteren Seite angebracht, so dass nicht sehr viel Nacharbeit erforderlich ist. Die Vorderradgabel besteht aus einem Stück. Ebenso der Tank und die Sitzfläche. Am Tank befinden sich leichte Formentrennnähte, die etwas Nacharbeit erfordern. Der Ständer gibt dem Motorrad später einen sicheren Stand. Das hintere Schutzblech weist eine strukturierte Oberfläche auf. Der Motorblock besteht lediglich aus zwei Bauteilen, wurde aber ausreichend gut wiedergegeben. Nachher ist vom Motor durch die Seitenverkleidung nicht mehr sehr viel zu sehen. Die beiden Rahmenteile sind aus einem Stück gegossen worden. Die Bremsscheiben sind gelocht dargestellt und haben leichte Auswerfermarken die verschliffen werden müssen. Am Spritzling finden sich dann noch diverse Anbauteile. Die Rennslicks haben nur eine kleine Naht, die verschliffen werden muss. Mit Hilfe der Schrauben wird die Honda zusammengebaut. Leider liegt dem Bausatz kein passender Schraubendreher bei. Der beiliegende Gummischlauch ist für die Bremsleitungen. Die Feder wird am Hinterbau der Ducatti montiert und lässt somit den Hinterbau einfedern.
Stärken:
Schwächen:
Fazit:Wem das mit dem Fertigmodell zu einfach ist, wird seinen Bastelspaß mit dem Zusammenbau der Ducatti haben. Für Fans von Motorrädern ein Muss. Diese Besprechung stammt von Markus Berger - 08. März 2010 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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