Imperial Shuttle Tydirium(Revell - Nr. 05657)
Produktinfo:
Besprechung:Das OriginalDie Lambda-Fähre der Klasse T-4a (Imperial Shuttle Tydirium) bot dem Imperium auf ihren Sternenzerstörern eine gute Transportmöglichkeit von Truppen und Material. Es können ungefähr 20 Mann und sechs Piloten transportiert werden. Zum Flug benötigt wurden lediglich zwei Piloten. Die Cockpitkanzel konnte im Notfall abgesprengt werden, jedoch verlor man dadurch jegliche Ladung, auch lebende. Bewaffnet war die Landefähre mit zehn Laserkanonen in der Militärvariante. Der Bausatz von RevellDie Tydirium gibt es von Revell im Maßstab 1:106, dabei handelt es sich aber immer noch um den bekannten Steckbausatz der Erstauflage im Jahr 2006 und den darauf folgenden Wiederauflagen 2012 und 2016. Jedoch unterscheidet sich die aktuelle Auflage dadurch, dass hier die Bauteile nicht vorlackiert sind. Neu sind hingegen der Markierungsbogen und die Bauanleitung. Die DetailsDas Modell verfügt über Landestützen und die beiden seitlichen Flügel können, bei richtiger Montage, klappbar gebaut werden. Eine Darstellung im Flug, mit abgesenkten Flügeln, ist nicht möglich, weil ein dafür benötigter Displayständer fehlt. Wer sich den jedoch selber anfertigt, könnte auch diese Option darstellen. Auch der Cockpitbereich lässt sich aufklappen. Die Detailliertheit finde ich für einen Level 3-Bausatz in Ordnung. An den Spritzlingen sind mir keine Fehler aufgefallen, etwas Materialüberschuss findet sich lediglich an den Halterahmen der Spritzlinge, und dort stören sie nicht. Einzig an den Pilotenfiguren sind mir kleine Unsauberkeiten aufgefallen, diese lassen sich aber mit wenig Arbeitsaufwand entfernen/wegschleifen.            
Der MarkierungsbogenDie Decals sind matt und augenscheinlich ohne Fehler gedruckt. In wie weit die hellen Markierungen auch die Farbe der Lackierung abdecken, kann an dieser Stelle nicht beurteilt werden. Die BauanleitungAuf 19 Seiten im Format A4 bekommt man eine in Farbe gedruckte Bauanleitung. Auf den ersten drei Seiten sind praktische Tipps und Erklärungen zu den einzelnen Piktogrammen zu finden. Es folgen die Farben, welche von Revell für dieses Modell empfohlen werden. Im Anschluss daran sind die einzelnen Spritzlinge abgebildet, was ich persönlich immer hilfreich finde, da es so leichter ist, die Vollständigkeit des Bausatzes zu prüfen. Auf den nächsten zwölf Seiten wird man Schritt für Schritt durch den Bau der Tydirium geführt, wobei Farben auch farblich dargestellt werden, was hilfreich sein kann. Die Platzierungen der Decals werden ebenfalls verständlich aufgeführt. Die Altersempfehlung 10+ würde ich anhand der Bauanleitung bejahen, sofern schon Erfahrungen im Modellbau vorhanden sind. Das enthaltene Klarteil muss bei diesem Modell nicht aufwändig abgeklebt und lackiert werden, da dieses als Scheibe hinter einem anderen Bauteil platziert wird.                  
Darstellbare Maschinen: Imperial Shuttle Tydirium (z.B. benutzt worden von Han Solo, um den Waldmond Endor zu erreichen, oder von Prinzessin Leia Organa bei einer Landung auf Kashyyyk) Stärken:
Schwächen:
Anwendung: Ein Level 3 Bausatz, empfohlen ab einem Alter von 10+ Jahren. Zitat laut Revell Produkt-Webseite: ACHTUNG. Nicht geeignet für Kinder unter 8 Jahren. Lösungsmittelhaltiger Kleber (12,5 g) und wasserlösliche Farben enthalten. Klebstoffflasche mit funktionaler, scharfer Spitze! Flüssigkeit und Dampf entzündbar. Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. Unter Verschluss aufbewahren. Entsorgung gemäß örtlichen/regionalen/nationalen/internationalen Vorschriften. Benutzung unter Aufsicht von Erwachsenen. Anweisung vor Gebrauch zusammen mit ihrem Kind lesen, befolgen und nachschlagebereit halten. Enthält: n-Butylacetat CAS 123-86-4 Fazit:Bei einer UVP von 54,99€ (laut Revell Webseite) kann ich diesen Bausatz leider nicht empfehlen, dies liegt aber nur am Preis. Auch wenn das Modell doch eine ordentliche Größe hat, finde ich das Gebotene für fast 55€ einfach zu wenig, zumal in diesem Geschenkset auch nicht alle Farben (nur sechs von acht benötigten Revell-Farben) enthalten sind, die für den Bau benötigt werden. Weitere Infos:Referenzen: Eine mögliche Bezugsquelle direkt auf der Revell-Webseite gibt es hier. Diese Besprechung stammt von Marco Jakobs - 26. Januar 2024 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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