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Gunn´s Bunny

(Eduard Bausätze - Nr. 2139)

Eduard Bausätze - Gunn´s Bunny

Produktinfo:

Hersteller:Eduard Bausätze
Sparte:Flugzeuge Militär WK2
Katalog Nummer:2139 - Gunn´s Bunny
Maßstab:1:72
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:August 2022
Preis:ca. 50 €
Inhalt:
  • 7 Gussrahmen in grau
  • 1 klarer Gussrahmen
  • 2 PE-Platinen
  • 3 Resinräder
  • 2 Maskierbögen
  • Decals
  • Anleitung

Besprechung:

Eduard Bausätze - Gunn´s Bunny

Zum Original

In dieser Sonderedition, die Eduard hier von der North American B-25J Mitchell aufgelegt hat, geht es um den berühmten amerikanischen Flugzeugingenieur Paul Irvin Gunn. Er war kurz vor dem Zweiten Weltkrieg auf die Philippinen gezogen und betrieb dort eine kleine Fluggesellschaft. Nachdem die Japaner den USA den Krieg erklärten, ging Gunn zurück in die Navy, wo er als Ingenieur und Pilot tätig war. Bei einem Transportflug kam ihm die Idee, wie effektiv es wäre, mit leichten zweimotorigen Bombern, welche mit schweren Maschinengewehren im Bug bewaffnet wären, im Tiefflug feindliche Stellungen zu beschießen. Die Idee vom Gunship war geboren. Die ersten Flugzeuge, die so modifiziert waren, war die Douglas A-20. Als die ersten Mitchells, die für die holländischen Kolonien gedacht waren, keinen Abnehmer mehr hatten (da diese bereits besetzt waren), nutzte Gunn die Chance und leitete Feldmodifiktionen dieser Flugzeuge in die Wege. Diese erwiesen sich als äußerst effektiv, und so wurden die Mitchells als erste Vorläufer der modernen Gunships verwendet.

Eduard Bausätze - Gunn´s Bunny

Der Bausatz

Der Bausatz, den uns Eduard in den Karton gelegt hat, ist ein alter Bekannter aus dem Hause Hasegawa, dort erschien diese Form erstmals 2003 und erfuhr bis 2020 regelmäßig Wiederauflagen in verschiedensten Varianten beim Hersteller, ab 2021 hat dann Eduard übernommen und bereits eine erste Sonderedition aufgelegt, damals noch mit verglaster Nase. Es folgte die dann Mitte letzten Jahres diese Sonderauflage hier und Anfang diesen Jahres noch eine Profipack-Auflage.

Der Karton ist randvoll gefüllt und mit vielen Zugaben von Eduard versehen. So haben wir neben dem immer noch sehr ordentlichen Grundbausatz auch zwei PE-Platinen, wovon eine bedruckt ist, drei Resinräder und zwei Maskensets, eine für die Fenster und eine für die teilweise sehr aufwändigen Nosearts.

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Gunn´s Bunny

 

Der Bau beginnt mit dem Innenraum, der im Wesentlichen vollständig detailliert ist. Neben dem Cockpit gibt es auch einen sehr detaillierten Bombenschacht sowie sehr gut dargestellte Navigator- und Heckschützenplätze. Die reinen Bausatzteile schwächeln hier allerdings ein wenig, zwar sind Gurte an den Sitzen angegossen und wohl die meisten Gerätschaften im Flugzeug dargestellt, aber Cockpitseitenwände und Instrumentenbrett sind aalglatt und viele Teile der Einrichtung sind sehr klobig und massiv. Das macht aber Eduard wett, und kann hier deutlich mehr mit Hilfe der PE-Teile rausholen. So entsteht aus dem Karton heraus bereits ein sehr aufwändiger und gut gemachter Innenraum.

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Gunn´s Bunny

 

Vor dem Bau sollte man sich bereits klar darüber sein, welchen der vielen Vorschläge man bauen möchte, da einige Markierungen auch bautechnische Unterschiede haben. So trägt Markierung B seitlich am Cockpit noch vier Maschinengewehre. Löcher hierfür müssen bereits zu Beginn gebohrt werden.

Eduard Bausätze - Gunn´s Bunny

Das Fahrwerk selbst wird ebenfalls mit PE-Teilen aufgewertet. Die Fahrwerksschächte sind leer und nicht detailliert. Das ist jetzt nicht unbedingt tragisch, weil bei der B-25 nach dem Ausfahren des Fahrwerks ein Teil der Klappen wieder geschlossen wird, aber trotzdem ist ein bisschen Einblick in die Fahrwerksschächte gegeben. Schade, dass man hier nichts aufgewertet hat.

Der Spritzling mit dem Motor liegt zweimal bei. Die Zylinder sind eher angedeutet, da habe ich schon bessere gesehen, aber hier schaffen wieder PE-Teile Abhilfe. Auch die Motorabdeckung ist schon ziemlich kräftig dargestellt und auf den Innenseiten ebenfalls nur glatt.

Eduard Bausätze - Gunn´s Bunny

Die Resinräder sind wirklich eine Bereicherung. Sie sind deutlich detaillierter als die aus dem Bausatz und haben den Vorteil, das diese Gewicht auf den Bug bringen. Leider fehlt die Angabe des nötigen Gewichts, um das Flugzeug auf die Fahrwerksbeine zu stellen. Da die Nase aber geschlossen ist, hat man genug Platz für das Unterbringen von Ballast. Die Arbeitsplätze der Schützen finde ich richtig gut dargestellt. Das gefällt mir wirklich und zeigt wiederum eine große Detailverliebtheit, die Hasegawa damals an den Tag legte. Aber auch hier werten PE-Teile kräftig auf.

Eduard Bausätze - Gunn´s Bunny

Am Rumpf folgen dann noch verschiedene Antennen, die im Bausatz nicht vorgesehen waren. Dies zeigt wieder, dass PE-Teile ein Modell erst oft richtig vervollständigen, wobei heutzutage wären diese Teile auch im Spritzguss beigelegen.

Ein Zwischenfazit zum jetzigen Zeitpunkt fällt mir doch relativ schwer. Auf der einen Seite zeigt der Hasegawa-Bausatz eine hohe Liebe zum Detail, gerade im Innenraum, auf der anderen Seite werden Bereiche vernachlässigt wie die Fahrwerksschächte. Die Teile sind insgesamt nicht wirklich filigran, wirken relativ kräftig und die Rückseite ist nicht detailliert und eher zweckmäßig. Der PE-Satz macht dann aber viele Mankos wieder wett, und auch die Resinräder sind sehr willkommen. Eduard holt also alles aus dem Bausatz raus, womit dieser wohl die beste Mitchell in 1:72 am Markt sein dürfte.

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Bemalung und Abziehbilder

Es liegen zwei Nassschiebebögen bei. Der erste ist für die Stencils des Flugzeugs, der zweite für die individuellen Markierungen der einzelnen Flugzeuge. Der Bogen mit den Stencils ist recht übersichtlich und sauber gedruckt. Für diese stellt Eduard eine eigene Seite in der Anleitung bereit.

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Auf dem Bogen mit den Markierungen sind die einzelnen Versionen durch feine Strichlinien getrennt. Dadurch ist dem Modellbauer aber auch die Möglichkeit gegeben, sich vorher klar zu werden, worauf er sich einlässt.

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Es werden insgesamt zehn farbenfrohe Maschinen angeboten, wovon jede ein Blickfang ist und man am liebsten alle bauen würde. Edaurd macht es uns also nicht leicht...

  1. Die erste Mitchel B-25J wurde von Ervin J. Werhand geflogen und war beim 823 Bombersquadron auf Okinawa 1945 im Einsatz. Ursprünglich hieß der Flieger "Little Princes Deanna", wurde aber nach Übernahme durch Werhand in "Bug´s Bunny" umbenannt. Der Hase dürfte wohl jedem aus dem Cartoon "Looney Tunes" bekannt sein. Das Squadron wurde "Terrible Tigers" gennant, weshalb die Nase durch einen Tiger geziert ist. Seit 1943 flog der Verband Einsätze gegen Konvois von Australien und Indonesien aus. Anfang 1945 verlegte man nach Okinawa, wo man bis zum Kriegsende Einsätze gegen Südjapan flog. Bis 1946 gehörte der Verband zu den Einheiten der Besatzung, eher das Squadron aufgelöst wurde.
  2. Die "Sunday Punch" wurde durch Spenden der Mitarbeiter des Werks Oak Ridge gekauft, welche Teil des Manhatten-Projekts waren. Nach dem Kauf des Flugzeugs wurde es nach den Lochkarten-Gehaltschecks "Sunday-Punch" getauft und Anfang 1945 nach Indien zum 82. BS verlegt. Bei oft schlechten Wetterbedingungen flog das Flugzeug unter Thomas Evans 28 Einsätze, unter anderem auch gegen Flugplätze.
  3. Die "Gipper" hat ihren Namen nach dem College-Footballer George Gipp, der mit nur 25 Jahren plötzlich an Streptokokken verstarb. 1940 wurde diese Geschichte verfilmt und wurde dadurch in Amerika legendär. Das Flugzeug war beim 100. BS unter Don McKenzie  in Puerto Princesa auf den Philippinen im März 1945 stationiert.
  4. Die "My Buck" gehörte zum 17. Aufklärungsgeschwader, welches ab 1942 zu U-Boot-Patrouillen an der US-Westküste eingesetzt wurde. Es verlegte 1944 nach Neuguinea. Obwohl es sich um eine Aufklärungseinheit handelte, nahmen die Flugzeuge auch regelmäßig an Angriffen gegen Bodenziele teil und waren auch bei Langstreckenaufklärungsmissionen oft voll bewaffnet, um bei Gelegenheit Bodenziele anzugreifen. Ab Ende 1944 wurde der Verband auf die Philippinen verlegt, um Einsätze gegen Luzon zu fliegen. 1946 wurde auch dieser aufgelöst.
  5. Die "Lady Lil" ist ein weiteres Beispiel für spärlich bekleidete Pinup-Girls. Der Name war angelehnt an die Freundin des Piloten Albert J. Beiga. Ursprünglich war die Maschine wohl auch olivgrün, die Farbe wurde aber später entfernt. Der Falke an der Nase muss selbst lackiert werden, hierfür legt der Hersteller aber Masken bei.
  6. Die "Betty´s Dream" war eines der Flugzeuge, die am 21. August 1945 die japanische Delegation zur Friedensverhandlung nach Le Shima überführten. Da die Maschine erst im Juni 1945 zur Einheit kam, war sie natürlich noch unbeschädigt und wie neu. Auch die blaue Fledermaus muss selbst lackiert werden.
  7. Die Nr. 7 zeigt eine B-25 des 822. BG "Black Panthers" Die Maschine wurde von Lt. Ramonis I. Markwart geflogen. Im August flog die Maschine einen Angriff mit Napalmbomben auf Hiroshima und attackierte später noch weitere Bodenziele auf Kyushu, wobei sie von mehreren A-26 unter Friendly Fire geriet. Doch bevor die Maschine ernsthaft beschädigt wurde, bemerkte man den Fehler und brach den Angriff ab.
  8. Die "Emergency Strip" wurde ursprünglich mit gläsernem Bug ausgeliefert und im Juni 1945 an die 71. BS "Black Wolfes" abgegeben, wobei sie im Feld umgebaut wurde und den geschlossenen Kanonenbug erhielt. Interessanterweise war das Flugzeug keinem Piloten zugeordnet und es sind auch keine Einsätze bekannt, weshalb es sein könnte, dass das Flugzeug eher als Verbindungsmaschine genutzt wurde. 1946 ging das Flugzeug bei einem Unfall verloren.
  9. Die 41. BG wurde 1941 aufgestellt und war zunächst mit A-29 Hudsons und B-18 Bolos ausgerüstet. 1943 wurde sie mit Mitchells ausgerüstet. Die "Ruff N Redy" hieß zunächst "PER" und trug eine Glasnase. Sie flog erst an der Westküste und verlegte 1943 nach Hawaii, wo sie auch Einsätze gegen die Gilbert-Inseln und gegnerische Schiffe flog. Im August 1945 wurde das Flugzeug umbenannt und erhielt die neue Lackierung.
  10. Die letzte Maschine gehörte zur 38. BG und war ursprünglich auf Australien im Einsatz. 1942 wurde die 405. BS "Green Dragons" zur 38. BG angegliedert. 1945 verlegte man auf die Philippinen, unterstütze die Bodentruppen auf Luzon und flog Einsätze an der chinesischen Küste. Mitte 1945 zog man nach Okinawa und flog bis Kriegsende Einsätze gegen Japan. Der Verband wurde erst 1949 aufgelöst, ein Jahr vor Ausbruch des Koreakriegs.

Eduard Bausätze - Gunn´s Bunny

Die Masken

Eduard liefert zwei Maskierbögen, einer ist für die vielen kleinen Fensterscheiben der B-25, der andere, wie schon angedeutet, für die teilweise aufwändigen Nosearts der einzelnen Vorschläge vorgesehen.

Eduard Bausätze - Gunn´s Bunny

Eduard Bausätze - Gunn´s Bunny

Die Bauanleitung

Die Anleitung ist 24 Seiten dick und beginnt mit der Geschichte zu Paul Irvin Gunn. Es folgt die Teileübersicht sowie eine Tabelle mit den nötigen Farben. Der Bau besteht aus 29 kleinen Bauabschnitten. Leider sind Eduard-Anleitungen mehr oder weniger immer noch zweifarbig. Es wäre manchmal hilfreich, wenn man Teile, die bemalt werden sollen, entsprechend farbig darstellen würde. Die einzelnen Vorschläge werden dann auch auf je einer Seite vorgestellt, hier gibt es immer einen kleinen Text und eine Vierseiten-Ansicht. Die letzten zwei Seiten sind den Stencils gewidmet. Das ist immer sehr löblich, weil so die Übersicht gewahrt bleibt.

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Darstellbare Maschinen:
  • North American B-25J-6 Nr. 43-27957, Cpt. Ervin J. Werhand, 823rd BS, 38th BG, 5th AF, Kadena, Okinawa, Juli 1945
  • North American  B-25J-27, Nr. 44-30866, 1/Lt. Thomas Evans, 82nd BS, 12th BG, 10th AF, Fenny, Indien, Frühjahr 1945
  • North American B-25J-27, Nr. 44-30583, 1/Lt. Don McKenzie, 100th BS, 42nd BG, 13th AF, Puerto Princesa, Palawan, Philippinen, März 1945
  • North American B-25J-20, Nr. 44-29590, Capt. Link Piazzo, 17th RS, 71st RG, 5th AF, Lingayen, Philippinen 1945
  • North American B-25J-22 Nr. 44-29577, 1/Lt. Albert J.Beiga, 498th BS, 345th BG, 5th AF, Luzon, Philippinen, Mai  1945
  • North American B-25J-30, 44-30934, 1/Lt. Charles E. Rice, 449th BS, 345th BG, 5th AF, Kadena, Okinawa, Juli 1945
  • North American B-25J-27, Nr. 44-30289, Lt. Ramonis I. Markwart, 822nd BS, 38th BG, 5th AF, Kadena, Okinawa, August 1945
  • North American B-25J-10, Nr. 43-28136, 71st BS, 38th BG, 5th, Luzon, Philippinen 1945
  • North American B-25J-10, Nr. 43-28150, 1/Lt. Chauncy Kershaw, 48th BS, 41st Bg, 7th AF, Kadena, Okinawa, Juli 1945
  • North American B-25J-32, Nr. 44-30921, 405th BS, 38th BG, 5th AF, Yonan, Okinawa, Juli 1945
Stärken:
  • sehr viele ordentliche und sinnvolle Zugaben, dadurch ein Rundum-Sorglos-Paket
  • Eduard holt hier mit den Zurüstteilen alles aus dem doch schon älteren Bausatz raus
  • Detailierter Innenraum
  • 10(!) sorgfältig recherchierte Decalvarianten
Schwächen:
  • keine Angaben zum nötigen Gewicht im Bug
  • stellenweise Detailschwäche aufgrund des Alters des Bausatzes
Anwendung: Wegen des höheren Preises und der vielen Zugaben ist das hier wirklich nur für Profis geeignet

Fazit:

Ein wirklich prall gefüllter Karton mit vielen Beigaben, die das Modell deutlich aufwerten. So kann man einen soliden, aber betagten Bausatz auch heute noch auf Höhe der Zeit bringen. Der Bau macht wirklich viel Spaß und das Ergebnis wird auf alle Fälle ein auffälliges Flugzeug werden. Von meiner Seite aus sehr zu empfehlen.

Weitere Infos:

Referenzen:

Der Bausatz ist beim Hersteller hier erhälltlich

Diese Besprechung stammt von Andy Hartung - 27. Mai 2023

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