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Toyota Celica 1600 GT

(Aoshima - Nr. 059135)

Aoshima - Toyota Celica 1600 GT

Produktinfo:

Hersteller:Aoshima
Sparte:Autos
Katalog Nummer:059135 - Toyota Celica 1600 GT
Maßstab:1:24
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Erschienen:April 2020
Preis:ca. 24 €
Inhalt:
  • 4 Spritzlinge
  • 1 Chromspritzling
  • 1 klarer Spritzling
  • Karosserie
  • 4 Reifen, Schrauben, Federn, Achse
  • Decals
  • Ätzteile
  • Anleitung

Besprechung:

Im Herbst 1970 wurde der erste Celica auf dem japanischen Markt eingeführt, Deutschland ab Herbst 1971. Die gängigste Variante war in Deutschland das mit einem 1600 cm³-Motor und Doppelvergaser ausgerüstete Coupé TA22, Modellbezeichnung "ST", mit 63 kW (86 PS). Das serienmäßige Fünfgang-Getriebe gehörte 1971 nicht zum üblichen automobilen Standard.

Im Jahre 1972 wurde die Baureihe durch das Modell GT ergänzt, das einen 1600 cm³-Motor mit Doppelvergaser und zwei obenliegenden Nockenwellen hatte und 79 kW (107 PS) leistete. Die Fertigung der ersten Generation endete im Dezember 1977. In sieben Jahren fertigte Toyota insgesamt 1.210.951 Exemplare.

Der Bausatz wird in einem stabilen Stülpkarton geliefert, die Gußrahmen sind in Plastiktüten sicher verpackt.

Die Karosserie – makellos
Die Karosserie – makellos

Wie an der Karosserie zu sehen ist, besitzt das Auto keine Motornachbildung, dafür sind die Details dennoch ganz vernünftig. Die Grundform des Autos ist gut wiedergegeben.

Die Bodenbaugruppe
Die Bodenbaugruppe

Die Bodengruppe besitzt im Grunde eine solide Detaillierung, leider ist der Bereich des Motors nicht überzeugend. Gut, die Grundform des Bausatzes ist auch auf 1982 zu datieren.

Innenausbau und Kühlergrill
Innenausbau und Kühlergrill

Auch die Innenteile sind recht einfach gehalten. Auf der anderen Seite ermöglicht es natürlich gerade Anfängern, dieses Fahrzeug recht schnell und problemlos zu bauen.

Stahlfelgen, Heckablage und Sportsitz
Stahlfelgen, Heckablage und Sportsitz

Auch dieser Spritzling zeigt den Stand der Spritzgusstechnik der 80er Jahre.

Sitze und Teile des Fahrwerkes
Sitze und Teile des Fahrwerkes

Eine klare Aufteilung der Bauteile wie bei den meisten heutigen Bausätzen ist hier nicht zu erkennen. Hier haben wir erneut ein paar Sitze und Teile des Fahrwerks. Von der Qualität her entspricht es den anderen Teilen.

Chromteile – bis auf eine Macke in einer Stoßstage ok
Chromteile – bis auf eine Macke in einer Stoßstage ok

An der Stoßstange haben wir einen Makel, ansonsten ist es für die, die es verwenden wollen, in Ordnung. Die allermeisten Modellbauer werden das Chrom sowieso entfernen.

Reifen, Starrachse, Teile der Einzelradaufhängung
Reifen, Starrachse, Teile der Einzelradaufhängung

Die Teile für die Räder: es wirkt immer etwas grob, solche Teile im Modellbau zu finden, aber sie bieten auch eine gewisse Stabilität.

Klarsichtteile, die Frontscheibe sollte aufpoliert werden, sie ist etwas matt. Auf der Heckscheibe kann man die Drähte der Scheibenheizung erkennen
Klarsichtteile, die Frontscheibe sollte aufpoliert werden, sie ist etwas matt. Auf der Heckscheibe kann man die Drähte der Scheibenheizung erkennen

Die Klarssichtteile sind nicht ganz so klar wie ich es mir wünschen würde. Hier muss definitv etwas aufpoliert werden.

Decals und Ätzteile. Die Decals sollte man randscharf ausschneiden. Ob die Ätzteile sinnvoll sind, wird sich zeigen
Decals und Ätzteile. Die Decals sollte man randscharf ausschneiden. Ob die Ätzteile sinnvoll sind, wird sich zeigen

Bei den Decals wirkt der Trägerfilm vielleicht etwas dick, aber ansonsten kann ich hier wenig finden. Die Ätzteile wirken zumindest auf den ersten Blick ganz gut eingesetzt.

Die Bauanleitung ist sinnvoll aufgebaut und bespricht auch die notwendigen Alternativbauteile die zur Verfügung stehen. Die Farben beziehen sich auf Humbrol
Die Bauanleitung ist sinnvoll aufgebaut und bespricht auch die notwendigen Alternativbauteile die zur Verfügung stehen. Die Farben beziehen sich auf Humbrol

Stärken:
  • Preis- Leistungsverhältnis 
  • Gesamteindruck der Teile ist gut
Schwächen:
  • Details auf den Stand der 80er-Jahre
Anwendung:

Ein etwas geübter Anfänger sollte ein schönes Modell erstellen können.

Fazit:

Für ein recht gutes Preis- Leistungsverhältnis erhält man einen schönen Klassiker, der sicher gut baubar sein sollte.

Weitere Infos:

Anmerkungen:

Wenn jemand Erfahrung mit dem Umbau von Rechts- auf Linkslencker hat mir bitte einige Tipps zusenden:

g@familie-bobinger.de

Diese Besprechung stammt von Günter Bobinger - 04. Juni 2022

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