Toyota Celica 1600 GT(Aoshima - Nr. 059135)Produktinfo:
Besprechung:
Im Herbst 1970 wurde der erste Celica auf dem japanischen Markt eingeführt, Deutschland ab Herbst 1971. Die gängigste Variante war in Deutschland das mit einem 1600 cm³-Motor und Doppelvergaser ausgerüstete Coupé TA22, Modellbezeichnung "ST", mit 63 kW (86 PS). Das serienmäßige Fünfgang-Getriebe gehörte 1971 nicht zum üblichen automobilen Standard. Im Jahre 1972 wurde die Baureihe durch das Modell GT ergänzt, das einen 1600 cm³-Motor mit Doppelvergaser und zwei obenliegenden Nockenwellen hatte und 79 kW (107 PS) leistete. Die Fertigung der ersten Generation endete im Dezember 1977. In sieben Jahren fertigte Toyota insgesamt 1.210.951 Exemplare. Der Bausatz wird in einem stabilen Stülpkarton geliefert, die Gußrahmen sind in Plastiktüten sicher verpackt.
Wie an der Karosserie zu sehen ist, besitzt das Auto keine Motornachbildung, dafür sind die Details dennoch ganz vernünftig. Die Grundform des Autos ist gut wiedergegeben.
Die Bodengruppe besitzt im Grunde eine solide Detaillierung, leider ist der Bereich des Motors nicht überzeugend. Gut, die Grundform des Bausatzes ist auch auf 1982 zu datieren.
Auch die Innenteile sind recht einfach gehalten. Auf der anderen Seite ermöglicht es natürlich gerade Anfängern, dieses Fahrzeug recht schnell und problemlos zu bauen.
Auch dieser Spritzling zeigt den Stand der Spritzgusstechnik der 80er Jahre.
Eine klare Aufteilung der Bauteile wie bei den meisten heutigen Bausätzen ist hier nicht zu erkennen. Hier haben wir erneut ein paar Sitze und Teile des Fahrwerks. Von der Qualität her entspricht es den anderen Teilen.
An der Stoßstange haben wir einen Makel, ansonsten ist es für die, die es verwenden wollen, in Ordnung. Die allermeisten Modellbauer werden das Chrom sowieso entfernen.
Die Teile für die Räder: es wirkt immer etwas grob, solche Teile im Modellbau zu finden, aber sie bieten auch eine gewisse Stabilität.
Die Klarssichtteile sind nicht ganz so klar wie ich es mir wünschen würde. Hier muss definitv etwas aufpoliert werden.
Bei den Decals wirkt der Trägerfilm vielleicht etwas dick, aber ansonsten kann ich hier wenig finden. Die Ätzteile wirken zumindest auf den ersten Blick ganz gut eingesetzt.
Stärken:
Schwächen:
Anwendung: Ein etwas geübter Anfänger sollte ein schönes Modell erstellen können. Fazit:Für ein recht gutes Preis- Leistungsverhältnis erhält man einen schönen Klassiker, der sicher gut baubar sein sollte. Weitere Infos:Anmerkungen: Wenn jemand Erfahrung mit dem Umbau von Rechts- auf Linkslencker hat mir bitte einige Tipps zusenden: g@familie-bobinger.deDiese Besprechung stammt von Günter Bobinger - 04. Juni 2022 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |