Mil Mi-8MTV/17(AWC-Models - Nr. 48-001)Produktinfo:
Besprechung:Das Original:Die Mil Mi-4 bewährte sich sehr bei den sowjetischen Luftstreitkräften, nichtsdestotrotz wurde schon bald nach Einführung des Musters an ein Nachfolgemodell mit Turbinenantrieb und verbesserten Flugleistungen gedacht. Bei Mil baute man einen einmotorigen Prototypen (genannt V-8), welcher noch zahlreiche Komponenten der Mi-4 aufwies. Dieser flog zum ersten Mal am 24. Juni 1961. Das geräumige Cockpit fasste die drei Besatzungsmitglieder, die Kabine war für zwei Tonnen Frachtgut oder bis zu 23 Passagiere ausgelegt. Am Kabinenende waren zwei große Tore angebracht, was die Beladung mit Fracht sehr vereinfachte. Wegen der Größe des Hubschraubers wurde ein Radfahrwerk mit großen Federwegen verbaut. Über dem Cockpit war die Turbine eingebaut, dahinter folgte das Getriebedeck mit dem Vierblatt-Hauptrotor. Der Heckausleger entsprach weitestgehend demjenigen der Mi-4. Der Treibstoff wurde in Behältern an den Rumpfseiten mitgeführt, damit das Kabinenvolumen uneingeschränkt zur Verfügung stand. Der dreiblättrige Heckrotor befand sich rechts. Das Konzept bewährte sich und wurde stetig weiter verbessert. Nachdem geeignete Turbinen verfügbar waren, wurden standardmäßig zwei Turbinen verbaut, die Zahl der Rotorblätter stieg auf fünf. Der so modifizierte dritte Prototyp V-8AT flog 1963 zum ersten Mal. Die offizielle Bezeichnung lautete nun Mil Mi-8. Ab 1965 erfolgte die Serienproduktion der sogenannten ersten Generation von Mi-8 in zahlreichen Varianten und Upgrades (Bsp. Mi-8T, Mi-8TV, Mi-8P, Mi-8PS, Mi-8S, ...). Ab 1975 wurde die Produktion auf die zweite Generation Mi-8 umgestellt. Diese besaß hinter dem Getriebedeck eine APU, stärkere Triebwerke und Getriebe (der Mi-14), geänderte Abgasrohre, der Heckrotor war nun auf der linken Seite positioniert. Auch bei der zweiten Generation entstand eine beinahe unüberschaubare Anzahl an Versionen (Bsp. Mi-8MT, Mi-17, Mi-17P, Mi-17S, Mi-8MTV, Mi-19, Mi-171, ...), wobei die Bezeichnung Mi-17 grundsätzlich für Exportmaschinen verwendet wurde. Die Mi-8/Mi-17 wurde zum Arbeitspferd der sowjetischen Transportstaffeln. Die Nato vergab der Mi-8/Mi-17-Familie die Bezeichnung "Hip", wobei einzelne Varianten eigene Bezeichnungen (z.B. Hip-A, Hip-B, ...) erhielten. Die Zahl der Exportkunden und der gelieferten Maschinen ist enorm, es wäre wohl einfacher, diejenigen Staaten aufzuzählen, welche keine Mi-8/Mi-17 betrieben.
Das Modell:Trotz dem Bekanntheitsgrad des Musters sind 1:48er Modelle davon spärlich, in Spritzguss gar nicht vorhanden (Stand 2017). Ab 2016 war das hier vorliegende Modell von AWC Models aus Polen verfügbar. Der stabile Stülpkarton ist prall gefüllt mit sehr sorgfältig verpacktem Inhalt. Größere Teile wie Rumpfhälften, Kabinenboden und Heckausleger sind einzeln verpackt, die Kleinteile sind zusammen in mehreren kleinen Säckchen untergebracht. Insgesamt gilt es, über 220 Resinteile, Klarsichtteile und Ätzteile zu verbauen, wobei die größten Teile die Strukturteile wie Rumpfhälften, Heckausleger, Kabinen- und Getriebeboden, Kabinenwände, Rotorblätter und Schwenktore sind. Nur wenige Kleinteile werden beim Bau nicht benötigt, diese sind in der Anleitung gelb markiert.Rumpf:Wie bereits erwähnt ist der Rumpf in mehrere große Teile gegliedert. Ein Trockenpassen ist unbedingt notwendig, da vor allem die beiden vorderen Rumpfhälften Verzug/Verformung aufweisen. Unüblich für Resinteile weisen die Rumpfhälften, Heckauslegerhälften und die Kabinendecke Passstifte auf, welche den Zusammenbau und das Ausrichten erleichtern. Ins Auge sticht an allen Rumpfteilen die überaus akkurate Außenstruktur. Alle Nietreihen sind fein versenkt vorhanden, Paneltrennlinien sind ebenfalls versenkt. Anbauten wie APU-Abgasrohre, Partikelausstoßrohre, Schiebetür-Schienen, Schnellverschlüsse, Schwenktorscharniere oder die Aufhängungen der Fahrwerksstreben und Waffenausleger sind originalgetreu und hauchdünn dargestellt. Innen weisen die Rumpfschalen keine Struktur auf, da für den Innenbereich eigene Bauteile vorgesehen sind. Ein separates Bauteil ist die Rumpfunterseite. Dessen Einbau wird in der Anleitung nirgends erwähnt, dürfte aber eine ziemliche Fummelei werden wegen der Ausrichtung zu allen anderen Teilen. Generell wird ein simpler Zusammenbau durch die Aufteilung in Rumpfteile und Kabinenteile verunmöglicht, da mehrere Arbeitsschritte im Außen- und Innenbereich ineinander laufen. Einen goldenen Weg zum Zusammenbau gibt es nicht, die Anleitung ist nicht zu 100% vollständig.
Alle elf runden Kabinenfenster sind als Einzelteile in einem separaten Beutel verpackt und mit Folie gegen Kratzer geschützt. Die vordere Ein- und Ausstiegstüre ist als Einzelteil vorhanden und kann im offenen oder geschlossenen Zustand verbaut werden. Im Rumpf selber führt die Mi-8/Mi-17 keinen Kraftstoff mit, deshalb zählen die außen am Rumpf festgezurrten Tanks zum typischen Erscheinungsbild der Hip. Die beiden Tanks des Bausatzes sind sehr schön mit Struktur, Tankdeckel, den drei Festzurrbändern und den Aussparungen für die Fahrwerks-Federbeine wiedergegeben. Bei beiden Tanks handelt es sich um die früh verwendeten Tanks (links 745Lt, rechts 680Lt), die später verwendeten größeren Tanks (links 1140Lt, rechts 1030Lt) liegen dem Bausatz leider nicht als Option bei. Die beiden Frachttore sind innen und außen fein strukturiert. Auch den Notausstieg im rechten Tor hat AWC nicht vergessen. Die Tore lassen sich offen oder geschlossen verbauen. Im Innenbereich werden noch einige Resin- und Ätzteile platziert. Zur Beladung des Frachtraumes mit Fahrzeugen/größerem Stückgut konnten die unteren Ecken der beiden Frachttore nach oben weggeklappt werden. Wer das darstellen will, muss hier zur Säge greifen, die Ecken liegen nicht separat bei. Der gesamte Heckträger ist in zwei Halbschalen aufgeteilt, auch hier finden sich Passstifte. Für die Montage der zahlreichen Antennen und Sensoren sind die genauen Positionen in der Bauanleitung mit Maßangaben versehen. Für die horizontalen Stabilisationsflossen sind Aussparungen vorhanden, die Flossen bleiben nach dem Einbau nicht beweglich. Zuhinterst am Heckausleger wird ein vierteiliger Sporn montiert. Optional liegt ein IR-Störsender bei, welcher hinter der APU montiert werden kann. Die beiden Landescheinwerfer sind aus Klarsichtmaterial und können ein- oder ausgefahren unter dem Rumpf platziert werden. Waffenträger für die Rumpfseiten sind dem Bausatz nicht beigelegt, eine Varianten-Wiederauflage mit anderen Bauteilen kompensiert diesen Nachteil (AWC 48-002).
Cockpit:Das Cockpit wird als separate Einheit gebaut und nach dessen Zusammenbau in die beiden Rumpfhälften integriert. Die Cockpit-Teile bestehen aus Boden, Rückwand mit Türe, Overhead-Panel, Mittelkonsole, zwei Sitzen, zwei Instrumentenbrettern, allen Steuerelementen und vielen Elektronik- und Avionikboxen. Alle Elektronik- und Avionikboxen werden in die Rückwand verbaut. In die Rückwand wird auch die Cockpittüre (offen oder geschlossen) verklebt. Alle restlichen Teile werden an den üblichen Orten platziert, für die Sitze sind geätzte Gurte beigelegt. Pilotenfiguren sind im Bausatz nicht enthalten. Im Overhead-Panel ist mittig die Aussparung für die Zugangsluke zum Dach. Der Lukendeckel liegt als separates Bauteil bei, ein Ätzteil bildet dabei den Rahmen auf dem Dach. Auf der Luken-Innenseite ist die Wabenstruktur des Dämmmaterials sehr schön gestaltet worden, für die beiden Aussparungen sind Klarsichtteile beigelegt.
Cockpit-Verglasung:Die gesamte Cockpitverglasung und die beiden Seitenschiebefenster entstammen aus Tiefziehformen. Es sind zwei "Bögen" vorhanden, falls dem Modellbauer beim Ausschneiden ein Schnitzer unterlaufen sollte. Der Durchblick durch sämtliche Scheiben ist glasklar. Der Einfachheit halber ist nicht nur die Frontverglasung, sondern auch deren umliegende Metallpartie aus klarem Material gefertigt. Somit muss nur ein einziges Frontverglasungs-Teil am Rumpf eingepasst werden, welches keine komplexen Formen aufweist. Wo keine Fenster sind, ist die Nietenstruktur bereits versenkt angegossen. Die beiden seitlichen Schiebefenster weisen ein leichtes Bubble auf und lassen sich entweder offen oder geschlossen verbauen. Ein Blatt mit vorgeschnittener Abdeck-/Maskierfolie vereinfacht die sonst recht umfangreich werdende Abdeckarbeit beim Bemalen. An Ätzteilen gibt es hier die Scheibenwischer und die Rückspiegel zu verbauen. Bei der slowakischen Version wird in der untersten Fensterreihe mittig ein Wetterradar verbaut.
Kabine:Die größten Kabinenteile sind die Kabinendecke, Kabinenboden und die beiden Seitenwände. Alles ist auch hier sehr fein strukturiert. Die Klappsitze an den Seitenwänden können hoch- oder heruntergeklappt verbaut werden. Die Streben der Sitze sind sehr filigran, beim Säubern/Entgraten und beim Entfernen der überflüssigen Streben ist große Vorsicht geboten (Abbruchgefahr!). Die Sitzgurte sind als Ätzteile ausgeführt.
Triebwerke, Abgasanlage und Hauptgetriebe:Die Triebwerkslufteinlässe werden mit einem Turbinenschaufeln-Bauteil verschlossen, das gleiche geschieht beim Ölkühler. Vor die Triebwerkslufteinlässe werden optional noch Vortex-Sand/Staubfilter platziert. Dort gilt es auf die Position der Ableitungen des Filters zu achten (die Ableitungen sind nach unten abgewinkelt und weisen sogar eine kleine Vertiefung am Ende auf). Die Abgasrohre sind ähnlich dem Mi-24-Monogram-Bausatz horizontal geteilt. Vorteil: Die Rohre sind zueinander ausgerichtet. Nachteil: Es entsteht eine störende Klebenaht, welche gespachtelt und verschliffen gehört. In die Abgasrohre werden die Antriebswellen verbaut. An den Antriebswellen sind triebwerksseitig noch die Statoren dargestellt. Die ganze Abgasrohr-Einheit wird auf das Kabinendecken-Teil geklebt. Die beiden Abgasrohre bilden dort den vorderen Support der Hauptgetriebe-Platte. Auf der Hauptgetriebeplatte werden der obere Teil des Hauptgetriebes sowie die von unten kommenden Steuerstangen geklebt. Die Abgasrohre weisen eine leichte Krümmung nach oben auf. An Originalmaschinen sieht man sowohl nach oben gekrümmte als auch vertikal stehende Abgasrohre. Die vertikalen Endstücke können mit Abgas/Luft-Mischern ausgerüstet werden, um die IR-Signatur zu verringern. Dies ist somit bei diesem Modell nicht vorgesehen. Es fehlen zudem rumpfseitig die Montagepunkte für das IR-Unterdrückungssystem. Triebwerke sind dem Bausatz übrigens keine beigelegt, da es nicht vorgesehen ist, die Triebwerkverschalungen offen darzustellen. Der Spalt zwischen dem Rumpf und den Abgasrohren wird mit einem Ätzteil verkleinert, dies ermöglicht auch eine bessere Ausrichtung/Verteilung des Spaltmaßes.
Hauptrotorkopf:Der Hauptrotorkopf besteht aus 27 Einzelteilen. So wird die ganze Konstruktion um ein Kernstück herum aufgebaut: Lateral- und Vertikaldämpfer, Schwenkdämpfer und die Verkabelung. Die Blattarme müssen aufgebohrt werden, damit man Draht als Verstärkung zwischen Rotorblättern/Blattarmen einbauen kann. Eine Welle aus weißem Plastik dient - vertikal ins Hauptgetriebe gesteckt - als statischer Mast. An diesen Mast werden zuerst noch ein paar Steuerstangen verklebt, bevor die Taumelscheibe lose darauf Platz findet. Die zweiteilige Schere verbindet dann die Taumelscheibe mit einer weiteren Büchse, welche ebenfalls lose auf den Mast gesteckt wird. Auf die Büchse wird schlussendlich der Hauptrotorkopf geklebt, Steuerstangen werden zwischen Taumelscheibe und Blattarmen ergänzt. Der Hauptrotor bleibt mitsamt Taumelscheibe drehbar. Dem Bausatz liegt auch ein zusätzliches Dämpfersystem für den Hauptrotorkopf bei, welches bei der polnischen Version eingebaut werden sollte. Darauf wird in der Bauanleitung aber nicht eingegangen, lediglich bei den Bemalungs-Seitenrissen ist das Dämpfersystem zu erkennen. Rotoren:Die Hauptrotorblätter wurden bereits mit Durchhang gegossen. Damit die Blätter später nicht noch mehr Durchhang erhalten, sind zur Verstärkung Kupferdrähte eingegossen. Obwohl es unregelmäßig aussieht, unterbrechen die Kupferdrähte nirgends die Oberfläche. Die Gravuren der Hauptrotorblätter sind nicht übertrieben und beziehen sich vor allem auf die einzelnen Blattelemente, welche im Original einzeln ersetzt werden können. Auch die beiden Tabs zur Spurlaufeinstellung hat AWC schön wiedergegeben. Wie bei der richtigen Maschine endet das Rotorblatt an dessen scharnierartiger Aufhängung beim Übergang zum Rotorkopf. An der Endaufhängung muss noch jeweils ein Loch gebohrt werden, um die Blätter später auf den Rotorkopf stecken zu können. Der dreiblättrige Heckrotor wird aus fünf Teilen zusammengesetzt. Die elektrischen Kabel sollte man noch durch dünnen Draht oder gezogene Gussäste darstellen. Der Heckrotor wird am Heckgetriebe verklebt, welches schlussendlich auf dem Heckträger-Pylon montiert wird. Wie bei der zweiten Generation Mi-8/Mi-17 üblich, befindet sich der Heckrotor linksseitig und dreht gegen den Luftstrom des Hauptrotors. Fahrwerk:Da das ganze Modell ziemlich schwer wird, wurden die Stoßdämpfer des Hauptfahrwerks von Master aus Metall gefertigt. Sie sind zweiteilig und lassen sich so in ihrer Gesamtlänge auch ausgefahren (im Flug) darstellen. Leider wird in der Anleitung keine Angabe über die Längen oder Winkelmaße gemacht, um die typische "nose-up"-Position der Mi-8/Mi-17 zu erhalten. Das Bugfahrwerk besteht aus fünf Einzelteilen. Alle Reifen sind abgeflacht und weisen das typische Profil auf. Der Reifendurchmesser ist bei allen Reifen einen kleinen Ticken zu groß, die Breite ist jedoch stimmig mit dem Original. Für die Felgen sind Abdeckmasken zur Lackierung vorhanden. Bauanleitung:Die Bauanleitung ist als PDF-Datei auf der mitgelieferten CD vorhanden. Sie besteht aus vierzehn Seiten für den Zusammenbau und sechs Seiten für die Farbgebung und Decalanbringung der einzelnen Maschinen. Die Titelseite beschreibt die Mi-8/Mi-17 in wenigen Sätzen, wobei für genaueres Studium das Buch von Yefim Gordon/Dmitriy Komissarov unbedingt zu empfehlen ist. Die gesamte Bauanleitung besteht aus Fotos eines gebauten Modells und kommt beinahe ohne Text aus. Jeder wichtige Arbeitsschritt ist mit einem eigenen Foto dokumentiert. Bei wenigen Bauteilen (z.B. Rumpfboden, Stabilisatoren, Rotordämpfer) wird leider nicht genau über deren Montage Auskunft gegeben.
Farbangaben finden sich leider in der gesamten Bauanleitung keine, lediglich bei den Seitenrissen zur Decalanbringung sind die Farbtöne des Außenanstriches in FS-Farben angegeben.
Decals:Mit dem Decalbogen lassen sich sechs verschiede Maschinen von sechs verschiedenen Betreibern dekorieren. Die Decals sind versatzfrei und sehr scharf gedruckt. Erfreulicherweise sind auch die Wartungshinweise recht zahlreich. Ein winziger Fehler hat sich dennoch eingeschlichen: Mexikanische Patrioten werden den Schreibfehler im 100-Jahre-Logo sicher bemerken. Darstellbare Maschinen:
Stärken:
Schwächen:
Anwendung: Schwer, die vielen Teile werden einen Resin-Neuling überfordern. Fazit:Für den geübten Resin-Modellbauer unbedingt empfehlenswert! Die größte Überwindung zum Kauf des Modells ist eindeutig der Preis. Allerdings muss gesagt werden, dass - solange kein Spritzguss-Modell auf den Markt kommt - das Modell von AWC Models jeden Euro wert ist! AWC Models hat eine sehr genaue Vorbild-Recherche betrieben, die Qualität aller Teile ist absolute Spitze und mit keinem anderen Resin-Hubschrauber vergleichbar. Weitere Infos:Referenzen: Buch "Mil Mi-8/Mi-17 Rotary-Wing Workhorse and Warhorse" von Yefim Gordon/Dmitriy Komissarov Diese Besprechung stammt von Melgg Lütschg - 22. Februar 2018 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |