F-35A(Eduard Ätzteile - Nr. 49864)Produktinfo:
Besprechung:
Die F-35 ist ein von der amerikanischen Lockheed Martin Corporation entwickeltes und produziertes Kampfflugzeug der vierten Generation. Im Gegensatz zum F-22 Luftüberlegenheitsjäger, der ausschließlich von der USAF eingesetzt wird, hat die F-35 eine konventionelle Start-und-Lande-Variante (CTOL), die F-35A, eine Variante für große Flugzeugträger, die F-35C, und eine kurzer Start vertikale Landung (STOVL) Variante für kleine Flugzeugträger und amphibische Angriffsschiffe, die F-35B. Die F-35 dient nicht nur in der USAF, der US Navy und den Marines, sondern wird auch zum Standardjäger der vierten Generation vieler US-Verbündeter. Die F-35 wurde etwa zehn Jahre nach dem F-22-Projekt entwickelt und nutzt fortschrittliche elektronische Geräte, wodurch sie eine wichtige Rolle in der digitalen Kriegsführung spielt. Der Lightning II ist jetzt der am meisten produzierte Jäger der vierten Generation. Bis April 2017 hat Lockheed Martin mehr als 200 F-35 an seine Kunden geliefert. (Nach einem Text aus dem Englischen von Meng Models) Soweit mal ein Überblick zu diesem "hässlichen Entlein", einem Flugzeug also, das hinsichtlich seines äußeren Erscheinungsbildes die Gemüter spaltet. Hohe Fortschrittlichkeit bei Avionik, Waffensystemtechnik und den "Stealth"-Eigenschaften einerseits, andererseits unter Inkaufnahme einer von den klassischen Flugzeuglinien abweichenden Formgebung scheiden sich auch bei diesem Jet wie bei den meisten Fluggeräten der dritten und vierten Generation die Geister. Auf dem Modellbaumarkt scheint es hinreichend Interesse für den Jet zu geben, denn sowohl Kitty Hawk als auch Meng Models bieten die F-35 im Quatermaßstab an. Das Set und seine Details
Das Eduard-SetEduard bietet für die F-35 von Meng verschiedene Sets an. Los geht's mit dem vorliegenden für Außen- und Innenbereiche des Fliegers. Damit werden unter anderem die Triebwerks-Düsen mit dünnen, vertikalen Lamellen strukturiert und auch die Fahrwerksschächte mit kleinen Avionikboxen bedacht. Im Cockpit werden die Seiten- und Hauptkonsolen des Basisbausatzes mit den farbigen Ätzteilen belegt. Besonders gelungen finde ich die Verkleidung der Cockpit-Haube, die mit der Dichtungsschiene und mehreren Schließbolzen versehen wird, wenn man sie im geöffneten Zustand darstellen möchte, und somit Detailmöglichkeiten eröffnet, die der Basisbausatz nicht vorsieht. Leider ist der Druck der farbigen Eduard-Teile mal wieder etwas grobkörnig, was auf den zweiten Blick ins Auge fällt und unpräzise wirkt. Diese "Orangenhaut" wird insbesondere auf den beim Original glatten Display-Flächen der Hauptkonsole deutlich.
Fazit:Diese wenigen aber feinen Modifikationen dürften dem Basisbausatz insgesamt gut tun. Leider sind die farbigen Ätzteile verbesserungswürdig. Weitere Infos:Anmerkungen: Den Artikel und die dazugehörige Bauanleitung findet ihr auf der Website des Herstellers Eduard: Diese Besprechung stammt von Alexander Jost - 27. Januar 2018 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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