Mirage IIIRS(Matterhorn Circle - Nr. MC48002)Produktinfo:
Besprechung:Als Ersatz für die alternden Venom-Aufklärer beschaffte die Schweizer Luftwaffe zwischen 1965 und 1967 17 Stück Mirage IIIRS. Die Mirage IIIRS unterschieden sich äußerlich gegenüber der R-Version vor allem durch die geänderte Anordnung der Kamerafenster, bedingt durch das Omera-Kamerasystem. In späten Dienstjahren wurden die Mirage-Flugzeuge z.T. auch mit Canard-Flügeln ausgerüstet. Die Aufklärer blieben bis 2003 im Einsatz. Die Decals und Anleitung werden in einem luftdichten Klarsichtbeutel geliefert, die Decals sind zusätzlich durch ein Papier vor Kratzern geschützt. Der Decalbogen ist scharf gedruckt, es gibt keinen Versatz. Allerdings ist genaues Ausschneiden erforderlich, da der Trägerfilm über den ganzen Bogen verteilt ist. Wartungshinweise sind ebenfalls dabei. Da nur die weißen Rumpfkennzeichen beiliegen, können die frühen Farbvarianten im silbrigen Werksoutfit nicht dargestellt werden. Die beiliegende Anleitung besteht aus zwei beidseitig bedruckten A4-Seiten und befasst sich mit Einsatzgeschichte, darstellbaren Maschinen, Farbgebung, Schweizer Umbauten, Decalanbringung und Sonderanstrichen. Auf der Homepage von Matterhorn Circle kann man die Anleitung (in Farbe) als PDF abrufen, auch sind dort noch mehr Detailfotos zu finden. Darstellbare Maschinen: 5 Mirage IIIRS (R-2102, R-2103, R-2106, R-2108, R-2118) in der später üblichen TarnbemalungStärken:
Schwächen:
Anwendung: leicht Fazit:Lohnenswert, allerdings sollte auch der Umbau von der R- zur RS-Version berücksichtigt werden, um eine korrekte Maschine darstellen zu können (Kameranase, Chaff/Flare-Dispenser, Canard-Flügel). Weitere Infos:Referenzen:
Anmerkungen: Schneidet man die R-21XX-Kennungen auseinander, kann man noch weitere Maschinen darstellen. Diese Besprechung stammt von Melgg Lütschg - 12. Januar 2017 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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