Kenworth Aerodyne(Revell - Nr. 07671)Produktinfo:
Besprechung:Der Kenworth Aerodyne in 1:32 geht zurück auf den Bausatz von Monogram aus dem Jahr 1981 und eine Wiederauflage von 1995. In einer neuen Revell-Verpackung, und als EasyKit angegeben, kam er 1998 letztmalig in den Handel. Es wurde also Zeit, dass die Spritzformen mal wieder aus dem Formen-Keller bei Revell an's Tageslicht geholt wurden. Die Bausatzteile
Die Details
Der Bausatz ist unverändert geblieben und besteht aus überschaubaren 57 Einzelteilen. Damit ist er auch für den Modellbaueinsteiger gut geeignet. Größere Unsauberkeiten sind keine zu finden. Einige Details sind zwar vorhanden, aber nur angedeutet. So z.B. in der Kabine der Bettbezug für den Fahrer oder das Instrumentenbrett mit den Anzeigen. Alternativ können hier auch Decals vom Markierungsbogen verwendent werden. Aber ob davon später noch viel zu sehen sein wird, darf angezweifelt werden. Denn die Türen sind ab Werk nur geschlossen dargestellt und die Klarteile sind bestenfalls brauchbar (aus Sicht eines erfahrenen Modellbauer). Den Einsteiger wird das weniger stören. Die zahlreichen verchromten Bauteile fallen sofort ins Auge. Besonders der große Kühlergrill und die Felgen. Die Reifen bestehen aus hartem Kunststoff. Der Markierungsbogen erlaubt die Darstellung von einer Version. Und praktischerweise sind die Kunststoffteile bereits im richtigen Farbton hergestellt. Also braucht der Modellbaueinsteiger nicht zu lackieren und kann gleich die Markierungen aufbringen. Ob die weißen Zierstreifen aber auch das Rot abdecken darf angezweifelt werden. Das fertig Modell wird über 21 cm lang sein. Die Bauanleitung und der Markierungsbogen
Stärken:
Schwächen:
Anwendung: Leicht Fazit:Bei einem Listenpreis von etwa 20,- € ist der Bausatz für alle (Wieder)Einsteiger sehr zu empfehlen. Wer ein etwas anspruchsvolleres Modell eines Aerodyne (Kenworth K100) bauen möchte, dem können die diversen Modelle in 1:25 empfohlen werden. Weitere Infos:Referenzen: Eine mögliche Bezugsquelle direkt beim Bausatzhersteller gibt es hier. Diese Besprechung stammt von Bernd Helller - 31. Dezember 2016 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |