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AH-64D Longbow Apache

(Revell - Nr. 04046)

Revell - AH-64D Longbow Apache

Produktinfo:

Hersteller:Revell
Sparte:Hubschrauber
Katalog Nummer:04046 - AH-64D Longbow Apache
Maßstab:1:144
Kategorie:Bausätze (Plastik)
Preis:ca. 5 €
Inhalt:
  • 3 Gußäste mit 79 Teilen
  • Decalbogen

Besprechung:

An 3 Gußästen findet man 79 fein detaillierte und gravierte Teile. Auf den ersten Blick wird der Fan des amerikanischen Ureinwohners mit Rotoren nichts vermissen, so wird sogar der Heckrotor aus zwei einzelnen Rotoren zusammengesetzt, ein Detail, das nicht bei allen bisher erschienenen AH-64 Bausätzen korrekt umgesetzt wurde. Damit der AH-64 den Namen Longbow tragen darf, verfügt der Apache über ein Radar auf dem Rotormast, das von Revell ebenso detailliert dargestellt wird, wie die Gitterstruktur an den Triebswerksauslässen.

Revell - AH-64D Longbow Apache

Revell - AH-64D Longbow Apache

Die Cockpithaube mit offen darstellbarem Einstieg.
Die Cockpithaube mit offen darstellbarem Einstieg.

Revell - AH-64D Longbow Apache

Revell - AH-64D Longbow Apache

Ein nettes Feature, das beim Zusammenbau und späteren Maskieren allerdings zur Herausforderung werden könnte, ist die zweiteilige Cockpithaube. Revell gibt dem Modellbauer die Möglichkeit, das Seitenfenster des Bordschützen offen darzustellen. In diesem Fall bietet es sich auch an, die fehlende Panzerglasscheibe zu ergänzen, die den Piloten vom Bordschützen trennt. Die vergrößerten Avionikkästen der D-Version (Links und Rechts vom Cockpit) wurden von den Entwicklern dagegen beachtet.

Darstellbare Maschinen:
  • US Army Version im Irak
  • Heeresflieger der niederländischen Streitkräfte
Stärken:
  • korrekte, vergrößerte Avionikkästen
  • Cockpitverglasung 2teilig
  • feine Gravuren
  • angedeutete Raketen in den Endkappen der Raketenwerfer
Schwächen:
  • keine Teile zum Bau einer AH-64A
  • nur die "klassische" Zuladung von 8 Hellfire und 2 Raketenwerfern möglich

Fazit:

Ein tolles kleines Modell, jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die Zubehörindustrie im Bereich der Decals reagiert. Denn der AH-64 ist inzwischen nicht nur in Oliv unterwegs, sondern auch in Grau (US ANG) bzw. mehrfarbigem Wüstentarn (IDF).

Weitere Infos:

Diese Besprechung stammt von Thorsten Wieking - 24. Januar 2006

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