Mk.20 Rockeye II(Eduard Brassin - Nr. 648168)Produktinfo:
Besprechung:Zur Geschichte:Die Mk.20 Rockeye II wurde aus der CBU-100 Cluster Bomb Bombenserie entwickelt. Die Mk.20 Rockeye ist eine konventionelle Freifallwaffe, sie wiegt ca. 490 Pfund und enthält 247 Mk.118 Bomblets zur Bekämpfung gepanzerter und ungepanzerter Ziele. Die Bomblets haben nach dem Ausstoß die Sprengkraft von einer Handgranate und die Durchschlagsleistung von 10cm Panzerstahl. Der Nachteil dieser Waffe ist die relativ hohe Anzahl von Blindgängern der Bomblets (ca.20-30 Prozent), die eins der Hauptprobleme dieser Waffe sind. Die Bomblets, die beim Aufschlag nicht detoniert sind, liegen dann weiterhin scharf im Gelände und lösen bei der kleinsten Berührung aus. Dies führte dazu, dass diese Waffe geächtet wurde.
Zum Set:Die MK.20 Rockeye von Eduard aus der Brassin Serie sind eine willkommene Bereicherung mit dem Fokus auf moderne Kampfflugzeuge. Hier werden sechs Bomben in hervorragender Qualität geliefert, die an einer Vielzahl von modernen Flugzeugen verbaut werden können. Dieses empfehlenswerte Set mit seinen präzise wiedergegebenen Resinteilen bildet die Grundlage für dieses Waffenupgradeset der Brassin Serie von Eduard. Hinzugefügt ist noch ein kleiner Decalbogen für Wartungs- und Warnhinweise an dem Bombenkörper. Das Abtrennen der Angussblöcke sollte relativ problemlos zu bewerkstelligen sein, genau wie der Zusammenbau mit dem einteiligen Bombenkörper und dem Zündercover. Stärken:
Schwächen:
Anwendung:
Fazit:Ein schöner Zurüstsatz mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Es können damit sechs Bomben gebaut werden, was in der Regel für eine Waffenzuladung ausreicht. Der große Vorteil gegenüber bausatzüblichen Spritzgussbomben liegt eindeutig darin, dass die Brassin-Bombenkörper aus einem Stück gegossen sind und somit das Zusammenkleben der Hälften entfällt, was bausatzabhängig wieder Schleifarbeiten nach sich ziehen würde. Weitere Infos:Anmerkungen: Einen Blick auf weitere Informationen erhält man hier. Das Set auf der Homepage von Eduard sowie die zugehörige Anleitung erreicht ihr über folgende Links: Diese Besprechung stammt von Gerald Willing - 15. März 2016 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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