AGM-78 Standard ARM(Eduard Brassin - Nr. 648167)Produktinfo:
Besprechung:Zur Geschichte:Die Geschichte der Waffe ist kurz umrissen. Die US Navy der vereinigten Staaten stellte 1968 die damals von General Dynamics entwickelte AGM-78 Standard ARM als Anti-Radar-Luft-Boden-Rakete in den Dienst. Die AGM-78 wurde ursprünglich als Ersatz für die AGM-45 Shrike entwickelt. Die erste Version der Standard ARM in der Navy, dort wurde sie auch STARM genannt, war nichts weiter als die Luft-Boden-Variante der RIM-66, die nur mit einem Anti-Radar-Suchkopf ausgestattet wurde. Die AGM-78 hatte jedoch einen großen Nachteil – sie war wesentlich teurer als die AGM-45 Shrike. Die US-Streitkräfte ersetzten Ende der 1980er-Jahre die Standard ARM durch die wesentlich bessere und technisch ausgereiftere AGM-88 HARM. Zum Set:Präzise wiedergegebene Resinteile bilden die Grundlage für dieses Upgradeset der Brassin Serie von Eduard. Hinzugefügt ist ein kleiner Decalbogen für Markierungen an dem Raketenkörper. Das Abtrennen der Angussblöcke sollte relativ problemlos zu bewerkstelligen sein und der Zusammenbau mit dem einteiligen Raketenkörper stellt sich nicht als schwierig dar. Bei diesem Set sind die Raketenleitwerke extrem filigran und dünn ausgeführt, was eine maßstabsgerechte Darstellung ermöglicht. Wir haben hier also ein schönes Zurüstset, um Flugzeuge im Maßstab 1:48 mit der "AGM-78 Standard ARM" zu bewaffnen und diese in ihren verschiedenen Bewaffnungsvarianten darzustellen, zum Beispiel Grumman A-6 oder McDonnell F-4 der U.S. Navy. Ebenfalls kann man eine F-105 Thunderchief mit der Waffe ausstatten.
Darstellbare Maschinen:
Stärken:
Schwächen:
Anwendung:
Fazit:Ein schöner Zurüstsatz mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Es können damit zwei Raketen gebaut werden, was in der Regel für ein bis zwei Waffenzuladungen ausreicht. Der große Vorteil gegenüber bausatzüblichen Spritzgussraketen liegt eindeutig darin, dass die Brassin-Raketenkörper aus einem Stück gegossen sind und somit das Zusammenkleben der Hälften entfällt, was bausatzabhängig wieder Schleifarbeiten nach sich ziehen würde. Bemerkenswert fallen auch die extrem fein wiedergegebenen Leitwerke der Raketen auf. Weitere Infos:Anmerkungen: Das Set auf der Homepage von Eduard sowie die zugehörige Anleitung erreicht ihr über folgende Links: Diese Besprechung stammt von Gerald Willing - 06. Februar 2015 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |