The Longest Day(Eduard Bausätze - Nr. 1191)Produktinfo:
Besprechung:Das Original
Über die Supermarine Spitfire ist schon viel geschrieben worden, deshalb werde ich mich kurzhalten und etwas auf die Mk. IXc eingehen. Die Spitfire Mk. IXc (auch type 361 genannt) war eine Zwischenlösung, um der FW 190 Paroli bieten zu können, bevor die Mk. VIII eingeführt werden konnte. Frühe Mk. IX waren basierend auf der Version Mk. V. Die Zellen der Mk. V wurden so abgeändert, dass sie den mit Zweifach-Kompressor ausgestatten Merlin Mk. 61 Motor, der für die Wellington entwickelt worden war, aufnehmen konnten. Diese frühen Mk IXc lassen sich an dem Standard C-Flügel mit den großen Ausbeulungen über den inneren Kanonen erkennen. Die Leistungssteigerung gegenüber der Mk. V war enorm. Obwohl nur als "Lückenfüller" gedacht, wurden zwischen Mitte 1942-1943 mehr Mk. IX gebaut als Serienversionen der Mk. VIII. Auch wurden während der Bauzeit der Mk. IX weitere Verbesserungen eingeführt, die letzte davon war der verbesserte Merlin Mk. 61 Motor. Nur von der Mk. V wurden mehr produziert als von der Mk. IX. Der Bausatz
Der Bausatz von Eduard enthält alles was das Herz begehrt, um eine schöne Spitfire Mk. IXc zu reproduzieren. Es sind die Flügel für frühe und späte Versionen im Bausatz enthalten. Das Cockpit kann entweder mit einer dreiteiligen Haube offen oder mit einer einteiligen geschlossen dargestellt werden. Ein Ätzteil Interior-Set, eine Resinbombe sowie ein Maskenset runden das Angebot ab. Der Guss der grauen Plastikteile ist detailliert und ohne Makel, das gilt auch für die Resinteile. Für das Armaturenbrett liegt ein Decal oder ein Ätzteil bei.
Flügel 2 Die AnleitungDie 16-seitige farbige Anleitung teilt sich in eine zweiseitige Einleitung und Teileübersicht, 7-seitige Bauanleitung sowie eine 5-seitge Bemal- und Decalanleitung auf. Die dargestellten Bauschritte sind übersichtlich gegliedert und Besonderheiten farblich markiert. Die AnleitungEinleitung Deacls und MaskenDem Bausatz liegen Decals für fünf verschiedene Maschinen bei, wobei in der Anleitung nur vier Versionen dargestellt sind. Die fünfte befindet sich nur auf der Außenseite des Kartons. Die Decals wurden von Cartograf gedruckt und sehen sehr fein aus. Das Gleiche gilt für den Stencilsatz. Die beigefügte Maske ist nur für die Cockpithaube, nicht aber für die Räder. Die Farbangaben sind für Gunze Farben. Nachtrag: Die fehlende Variante kann in der Online-Anleitung bei Eduard heruntergeladen werden.
Darstellbare Maschinen:
Stärken:
Schwächen:
Fazit:Eigentlich ein schönes "Rundum-Sorglos-Paket", das Eduard mit diesem Bausatz anbietet. Auch denke ich, dass das Preis-Leistungs-Vehältnis stimmig ist. Ich freue mich schon auf den Bau dieses Modells. Weitere Infos:Referenzen:
Anmerkungen: Den Bausatz auf der Homepage von Eduard sowie die zugehörige Anleitung erreicht ihr über folgende Links: Diese Besprechung stammt von Robert Espenschied - 20. August 2014 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |
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