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Marder III Ausf. M

von Bernd Nagel (1:35 Dragon)

Marder III Ausf. M

Von Mitte 1943 bis Mitte 1944 wurde der Panzerjäger Marder III Ausführung M mit der deutschen 7,5 cm PaK gebaut. Hauptunterschied zu den vorausgebauten Versionen war der mittig untergebrachte Motor und der nach hinten versetzte Kampfraum.

Die prall gefüllte Packung enthält neben vielen grauen Spritzlingen auch Klarsichtteile, ein Metallabschleppseil und eine große und eine kleine Ätzplatine. Es bleiben noch jede Menge Teile für die Grabbelkiste übrig. Ich besorgte mir noch zusätzlich ein gedrehtes Rohr von RB und eine gedrehte Antenne von Bliestal.

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Der Bausatz verfügt über eine komplette Inneneinrichtung. Wer möchte kann hier noch reichlich nachdetaillieren, da man hier viele Abdeckungen (Getriebe, Motor und Einstiegsluke) offen darstellen kann. Ich habe mich mit den vorhandenen Teilen zufrieden gestellt. Nach ausreichender Bemalung der Teile konnte der Zusammenbau der Wanne abgeschlossen werden. Der weitere Zusammenbau gestaltetet sich aufgrund der mäßigen Passgenauigkeit, der Ätzteile und der Einzelgliederkette doch als etwas knifflig. Die Plastikteile für das Rohr der 7,5 cm PaK ließen sich ohne Problem gegen die gedrehten Teile von RB-Models austauschen.

Marder III Ausf. M

Nach einer ersten Grundierung mit Testors-Grau folgte nach ausreichender Trocknung ein Farbauftrag mit Dunkelgelb (XF-60) von Tamiya. Erste Farbabstufungen wurden mit weiß aufgehellter Grundfarbe erzielt. Ich habe bei diesem Modell mit der „Sirup-Methode“ gearbeitet, um abgenutzte Farbflächen darzustellen. Hierzu wird ein wenig Sirup mit einem kleinen Schaumstoffstückchen an verschiedenen Stellen aufgetupft. Es folgt ein wolkiger Auftrag mit weißer Farbe. Nach kurzer Trockenzeit werden die Sirupstellen vorsichtig mit warmen Wasser abgewaschen bis die Grundfarbe zum Vorschein kommt. Das gesamte Modell wird mit einem Zwischen-Finish aus stark verdünntem Klarlack (Tamiya) versehen, um eine Basis für die wenigen Decals (Balkenkreuze) und die anschließende Behandlung mit Ölfarben zu bieten. Die Verschmutzung am und im Laufwerksbereich erfolgte mit diversen Pigmenten von MIG. Den Abschluss bildete eine Versiegelung mit Mattlack von Tetstors.

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Bernd Nagel

Publiziert am 14. Januar 2012

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