M1038 HMMWVwith Deep Water Wading Kitvon Sascha Prahl (1:35 Tamiya)Heute stelle ich euch meinen M1038 HMMWV 2-DoorSoft-Top mit zusätzlich angebrachten ASK und Deep Water Wading Kit vor. Die Marines haben eigentlich nur Fahrzeuge, die amphibisch sind, Ausnahme Humvee. Deswegen haben sie auch keine Stryker, sondern setzen weiterhin auf die LAV-25 basierenden Fahrzeuge. Aber um ihren eher amphibischen Einsätzen gerecht zu werden, rüsten die Marines den Humvees einfach ein "Deep-Water-Wading-Kit" zu und haben somit ein Fahrzeug, welches ein paar cm tiefere Pfützen durchfahren kann als die von der Army :-) Der Bau verlief hier ohne große Probleme. Der Grundbausatz ist wieder Tamiyas M1025, Qualität wie schon gewohnt sehr gut + dem M998 I. E. D von Academy. Aus dem Academy Bausatz verwendet wurden der Bullenfänger mit Halterung, die Türen, der zaunähnliche Aufbau auf dem Heck, die beiden Schutzplatten am Heck und der MG-Ständer. Die beiden Platten vom ASK für die Schweller, die Sitze und das Dach sind von Pro Art models und waren noch übrig, daher wurden sie an diesem Projekt verbaut. Die Räder sind von Mig Productions und sind einwandfrei zu verarbeiten, einzig die mittlere Radnabe musste hier an die Felgen angeklebt werden. Einen Bericht über dieses Zurüstset findet ihr hier. Das M249 SAW, die Wasserbehälter und die MRE Kisten sind aus der Grabbelkiste Auch bei diesem Modell wurde die Kommunikationsanlage aufgewertet, die Frontscheibe wurde komplett umgearbeitet und kugelsicher gemacht und der Spiegel auf der Fahrerseite wurde etwas tiefer angebracht. Außerdem wurde hier statt der einfachen Tieferlegungsmethode mal eine neue angewendet. Von den beiden vorderen Stoßdämpfern wurden die Federnachbildungen abgeschliffen und diese durch einfachen Draht neu nachgebildet. So schaut auch die Tieferlegung durch die gedrückten Federn etwas realer aus. Lackiert wurde wieder mit den üblichen Farben von Revell, 68, 09 und 84, für das ASK auch 68. Anschließend kam Glanzklarlack drüber, damit das Washing leichter zu bewerkstelligen ist. Dann wurde das Modell komplett mit einer Verschmutzung aus einem stark verdünnten Gemisch aus 89 und 43 eingenebelt. Weitere Bilder
Sascha Prahl Publiziert am 04. Mai 2010 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |