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Aero L-39V Albatros

und KT-04 Schleppziel

von Michael Immler (1:48 MPM)

Aero L-39V Albatros

Die Aero L-39 war jahrzehntelang der Standardtrainer des Warschauer Paktes. Rund 3000 Flugzeuge wurden gebaut. Derzeit fertigt Aero die letzten von 72 verbesserten L-159 für die Tschechische Luftwaffe.

Aero L-39V Albatros

Auch die NVA/LSK hatte die L-39 als Trainer im Einsatz. Darüber hinaus waren noch 2 Maschinen in Peenemünde als Zielschlepper im Einsatz. Gegenüber den Trainern unterschieden sie sich durch die auffällige Farbgebung, sowie den Windenmechanismus im hinteren Cockpit.

Aero L-39V Albatros

An einem Stahlseil wurde das Schleppziel KT-04 gezogen. Beim Start rollte das Schleppziel auf dem Startwagen. Nachdem das Schleppziel abgehoben hatte, wurde der Wagen durch einen Bremsschirm verzögert, und rollte auf der Startbahn aus. Nach dem Schießeinsatz wurde das Seil zur KT-04 ausgeklinkt, unter dem Rumpf entfaltete sich ein Luftsack, oben am Rumpf ein Landefallschirm.

Aero L-39V Albatros

Der Bausatz von MPM ist typisch Kleinserie mit mittelmäßiger Passgenauigkeit. Die Zurüstteile von CMK wurden verwendet. Es muss gesagt werden, daß diese Teile nicht immer passen. Vieles ist einfach nur Gedankenlosigkeit.

Aero L-39V Albatros

Wenn CMK die Hauptfahrwerksschächte beilegt, müsste eigentlich auch der Bugfahrwerksschacht beiliegen, da immer nur beide gemeinsam geöffnet sind. Hier hat man gespart. (Auch beim 1:72 Zurüstsatz) Die am Boden ständig geöffneten Einstiegsleitern sind ebenfalls im Eigenbau zu erstellen.

Aero L-39V Albatros

Die für die Zielschleppversion erforderlichen Teile wurden ausnahmslos im Eigenbau erstellt. (Hinteres Cockpit, Stauturbine unter dem Rumpf, sowie die KT-04 und das zugehörige Startwägelchen.)

Michael Immler

Publiziert am 08. Mai 2004

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