IJN Yamatovon Alexander Schuch (1:250 Doyusha)Wie alles begann .....Weihnachten 2003 rückte langsam näher und mein kleiner Neffe wünschte sich einen Flugzeugträger und ein Schiff mit vielen Kanonen drauf. Nun, der Flugzeugträger war kein Problem, ich hatte eine 1:400er „Enterprise“ fertiggebaut im Keller stehen. Etwas abstauben einige Kratzer entfernen und das Ding war OK. Da ich gerade im Modellbaukeller war, stöberte ich nach einem „Kanonenschiff“ und fand schnell eine 1:250er Yamato in halbgebautem Zustand, welche schon seit Jahren dort vor sich hinstaubte. Also, den Karton geschnappt und munter drauflosgebaut. Dieses, als Fernlenkmodell gedachte, Schiff war entsprechend grob in der Detalierung und ich hatte auch nicht vor es auszubauen. Eben straight from the Box. Auch läßt sich das Modell keinem Ausrüstungszustand des Originals zuordnen und daher beließ ich es im gezeigten Zustand. Ganz ohne Umbauten ging es dann doch nicht ab. Als erstes mußte die Barbetten des zweiten 45 cm Geschützturmes und der darüberliegenden 15 cm Batterie um jeweils 2 cm angehoben werden, da die Türme aufeinander kratzten. Einige der 12,7 cm Rohre der schweren Flak fehlten bereits, darum ersetzte ich gleich alle durch Messingrohre und baute in die Türme blenden aus Plasticsheet ein Nachdem die Rohre fixiert waren füllte ich den Turminnenraum mit Gips um auch die Stabilität zu erhöhen. Ich baute das Schiff allgemein recht stabil, da ja damit zu rechnen ist, das es „"zerspielt“ wird. Da es, wie eingangs erwähnt, als Fernlenkmodell ausgelegt war und ich es als Standmodell baute wurden nach dem aufkleben des Oberdecks alle Schraubenlöcher mit kleinen Flakgeschützen getarnt. Die Wellenhosen sind ebenfalls Eigenbau. Der vor den Aufbauten verlaufende Wellenbrecher tarnt eine dort verlaufende Fuge. Die Flugzeugschleudern müssen ohne die dazugehörigen Flugzeuge auskommen, denn selbige sind nicht mehr aufzufinden. Die Takelage ist ebenfalls einfach gehalten. Als Farben verwendete ich Tamiya Acrylfarben und zwar wie folgt: Unterwasser-Hullred. Überwasserrumpf, Aufbauten Bug – und Heckbereich: Dark Grey, Oberdeck: Deck Tan. Die Messingschrauben und die Bugzier wurden mit einem Goldstift bemalt. Dieses Modell ist sicherlich weder hochdetaliert noch historisch korrekt, aber man kann auch einfache Modelle brauchbar gestalten. GesamtansichtDer MittelschiffsbereichDer MittelschiffsbereichGesamtansichtDie beiden vorderen 45 cm TürmeDie Geschützrohre sind aufgebohrt! Das Schiff gesehen von der WasseroberflächeMittelschiffsbereichMittelschiff und vordere Geschützgruppeie vordere GeschützgruppeDer achtere 45cm DrillingsgeschützturmHeckbereich mit FlugzeugkatapultenDie schwarzen Schienen sind die Umsetzgleise für die Bordflugzeuge. er MittelschiffsbereichBeachte die Antennenverspannung GesamtansichtGesamtansichtAlexander Schuch Publiziert am 03. März 2004 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |