U-Boot Typ XXIU 2502, Kpt.Lt. Gert Mannesmannvon Severin Kranich, 13 Jahre (1:144 Revell)Das OriginalDer Typ XXI war für eine möglichst schnelle und ausdauernde Unterwasserfahrt konzipiert und standardmäßig mit einem Schnorchel ausgerüstet, um die Aufenthaltszeit an der Oberfläche minimieren und Aufklärungsflugzeugen, die mit Radar versehen waren, ausweichen zu können. Tarn- und Abwehrmittel wie Bolde, ortungsabweisende Gummiüberzüge auf dem Schnorchelkopf, geplante Scheinziele, Zerstörerraketen sowie Horchtorpedos sollten die Entdeckung und Verfolgung des Bootes erschweren, wenn nicht gar unmöglich machen. Die Torpedoanlage war mit einer Schnellladeeinrichtung versehen, so dass alle 20 Torpedos innerhalb kürzester Zeit an einem Geleitzug verschossen werden konnten. Neue FuMB- und FuMO-Anlagen (Funkmessbeobachtungs- und Funkmessortungsanlagen) versprachen eine frühe Erkennung des gegnerischen Radars bzw. gegnerischer Schiffe und Flugzeuge, so dass einem Angriff früh und schnell ausgewichen werden konnte. Neue Sonartechnik (S-Anlage) ermöglichte Gegnerortung und Torpedoschüsse aus 50-60 Meter Tiefe. Schleichfahrtmotoren mit entsprechender Batteriekapazität konnten das Boot für 160 Stunden bei drei bis vier Knoten Fahrt unter Wasser halten, bei Reichweiten bis zu 500 Seemeilen. Somit konnten gefährdete Gebiete unentdeckt untertaucht werden. Mit 15 Knoten Höchstfahrt bis zu einer Stunde war der Typ XXI in der Lage, den meisten U-Jagdgruppen davonzufahren oder sich vor einen Geleitzug zu setzen. Mit einer Klima-, einer Lufterneuerungs- und einer Luftverbesserungsanlage wurde die Mannschaft mit frischer Luft versorgt. Der BausatzDer Bau war aufgrund der sehr guten Passgenauigkeit sehr einfach. Ich habe mich für U 2502 entschieden, weil der Turm eine weiße Lackierung hat und diese Lackierung nicht alltäglich ist. Für Fragen und Anmerkungen bin ich unter severinju52-3m at online.de zu erreichen. Severin Kranich, 13 Jahre Publiziert am 11. November 2009 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |