Stargate SG1 Team

von Toni Härter (1:35 Eigenbau)

Seit Beginn der Serie Stagate ist es mein Traum ein Modell davon zu bauen.Nach fast einem Jahr Recherchen im Internet und mir bekannten Modellbaugeschäften musste ich feststellen, dass es zu dieser Zeit weltweit keinen Bausatz für das Stargate und des SG1 Teams gab.Ich ging im September 2000 daran ein Modell komplett im Scratch (ohne Baukasten) zu bauen.

Begonnen habe ich damit, die Innen- und Außenringe aus einer Trespa-Platte zu schneiden, den Kreisschneider hierfür habe ich mir extra zu diesem Zweck angefertigt.Die Symbole und die Strukturen brachte ich mit flüssigem Spachtel durch eine Kanüle auf.

Für die "Anwahlecken" fertigte ich mir ein positives Knetmodell an, von dem ich mir danach eine Silikon- Gießform für Kunstharz-Abgüsse herstellte.

Nachdem ich Leuchtdioden in die Anwahlecken eingesetzt hatte, ging ich an das Verspachteln aller im Original nicht vorhandenen Fugen. Als alles getrocknet und verschliffen war, konnte ich mit mehreren Schichten diverser Farben den gewünschten Metalleffekt auf der Oberfläche erzielen. Nun stellte ich nach mehreren Versuchen eine Folie mit gemalten Ringen aus klarer Windowcolor-Farbe her, die mit Hilfe einer speziellen Projektion den Ereignishorizont darstellen soll.

Das eigendliche Tor war somit fertig und ich konnte mich an die Figuren und Fahrzeuge machen. Ich sammelte einige Wochen lang Nahaufnahmen der SG1 Mitglieder, deren Waffen und Fahrzeuge aus den unergründlichen Tiefen des Internet`s um sie dann aus den verschiedensten Teilen, die der Modellbau so her gibt, zusammen zu stellen.

Ich verwendete für das SG1-Team: 5 Bausätze mit diversen US-Elitetruppen und Spezialwaffen 1:35 Für die Sonde: Baukasten mit 2 deutschen Goliath-Panzern Das Transportfahrzeug: wurde von mir aus einem Klotz Kunstoff heraus gefräst und mit Rädern eines russischen LKW Modells 1:87 versehen Das Anwahlgerät: fertigte ich aus Brenn-Knete Der Sockel und die Treppe besteht aus: Naturstein-Bruch, Hartschaumstücken, Fugenmasse, Sand und Erde.

Toni Härter

Publiziert am 28. Januar 2003

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7. und 8. Dezember