Messerschmitt Bf 109 G-10

von Niklas Glöckner, 14 Jahre (1:72 )

Die Geschichte der Messerschmitt Bf 109 sollte ja den meisten hinlänglich bekannt sein, darum komme ich direkt zum Modell. Revell hat die 109 mit diesem Bausatz recht gut nachgestellt, doch es kam mir so vor, als ob die 1:72er Version für die 1:48er (die hab ich auch schon gebaut) einfach vergrößert worden wäre.

Mein Modell stellt eine abgestürzte Messerschmitt gegen Ende des Krieges dar. Das Flugzeug wurde schräg von unten getroffen, das Geschoss durchdrang den Rumpf und Splitter des Treffers schlugen in die Kanzel ein. Einer der Splitter kam auch durch die Glasscheibe und verfehlte den Piloten nur knapp am Kopf. Dieser brachte den Jäger nur mit Mühe zu Boden und hofft nun, nach einer harten Landung, dass er gerettet wird.

So die zugegebenermaßen erfundene Geschichte. Das Modell ist mein erstes mittels Airbrush lackiertes und auch schon etwas älter. Die Einschusslöcher wurden mit einer heißen Nadel und etwas Alufolie erstellt. Der Splitter in der Kanzel ist ein kleines Stück Plastik einer PET-Flasche. Mit einem Messer habe ich Risse in das Plastik der Scheibe geritzt. Auch der Durchschlag in der Kanzel wurde mit einer heißen Nadel nachgestellt. Die Querruder wurden in ausgelenkter Position dargestellt. Das linke Fahrwerksbein wurde schräg nach hinten abgeknickt angeklebt. Die Propeller habe ich auch nach hinten gebogen. Zuletzt erhielt das Modell ein Washing mit Ölfarbe.

Dieser Bau zog sich etwas länger hin, nicht zuletzt, weil ich damals noch nicht so viel Erfahrung mit der Airbrush hatte.

Niklas Glöckner, 14 Jahre

Publiziert am 11. November 2009

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