Leipzigvon Roland Nienkirchen (1:700 HP-Models)Lebenslauf:Nach Indienststellung Unterstellung dem Verband der Aufklärungsstreitkräfte, Flotteneinsatz, Teilnahme an allen Manövern und Auslandsreisen: Island, Atlantik, Großbritannien, Dänemark. Ab 1936 wiederholt Spanieneinsatz: August bis Oktober 1936, März bis Mai 1937 und Juni 1937. Dann wieder Flottendienst. Mit Kriegsausbruch Einsätze im Verband des BdA in Ost- und Nordsee. Am 13. Dezember torpediert und am 27. Februar 1940 außer Dienst gestellt. Am 1. Dezember 1940 wieder in Dienst gestellt als Schulschiff. Im Herbst 1941 Baltenflotte und am 4. März 1943 Außerdienststellung. Erneute Indienststellung am 1. August 1943 als Ausbildungsschiff. Am 15. Oktober 1944 Kollision mit dem schweren Kreuzer Prinz Eugen, dadurch als Auflieger in Gotenhafen. Dort im März 1945 Beteiligung als schwimmende Batterie bei der Landbeschießung. Ende März Verlegung nach Apenrade in Dänemark und im Mai 1945 weiter nach Wilhelmshaven, dort Wohnschiff. Am 20. Juli 1946 in der nördlichen Nordsee versenkt. Allgemeine Daten:
Technische Daten:
Bewaffnung:
Antriebsleistung:
Das ModellDer Bausatz der Leipzig aus der ehemaligen deutschen Kriegsmarine ist von „HP“ und stellt den Bauzustand von 1944 dar. Das Bauen des Modells hat mir eigentlich sehr viel Spaß gemacht. Die Teile sind bis auf einige Ausnahmen in einem guten Zustand. Als Vorlage zum Bauen diente mir die Ausgabe der leichten Kreuzer „Nürnberg und Leipzig“ des Marinearsenals, sowie von Gröner Band 1. An Teilen sind außerdem noch hinzugekommen:
Die Masten und Davits sind aus Messingdraht 0,3 und 0,5 mm. Die Matratzen der Feuerleitanlagen hatte ich noch aus Beständen. BemalungDie Farben sind von Humbrol:
FazitDie Bausätze von HP sind besser als ihr Ruf. Die Rumpfform ist elegant umgesetzt, die Aufbauten sind stimmig, lediglich Rohre und Kleinteile sind zu ersetzen, Relings zu ergängen. Roland Nienkirchen Publiziert am 03. April 2007 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |