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Hawker Typhoon Mk.Ib

von Heiko Wolf (1:32 Revell)

Hawker Typhoon Mk.Ib

Parallel gebaut, neben einer Hawker Hunter, die ebenfalls hier auf Modellversium zu begutachten ist, ist nun auch das Projekt des schon etwas betagten Kits der Hawker Typhoon Mk 1b „car door“ vollbracht.

Hawker Typhoon Mk.Ib

Der Bausatz der mir vorlag, war eine der schon x-ten Wiederauflagen von Revell. Beim trockenen Zusammenbau der Hauptelemente konnte ich keine negativen Passungsprobleme feststellen und auch die Einzelteile waren in angenehmen Zustand gefertigt.

Da ich zu den Modellbauern gehöre, die es nicht schaffen einfach „out of the box“ zu bauen, gab es auch hier wieder ein paar Dinge zu verändern. Im Cockpitbereich, vor allem an den Innenseiten der Rumpfhälften, herrschte gähnende Leere. Um eine Struktur zu erstellen, nahm ich dünne Streifen Klebeband.

Hawker Typhoon Mk.Ib

Hawker Typhoon Mk.Ib

Die vorhandene Rohrstruktur, die auf der Bodenplatte befestigt wurde, habe ich beibehalten und auf dieser ein paar fehlende Kästchen und Leitungen angebracht.

Für das Armaturenbrett lag ein Decal bei, das ich jedoch nicht verwendete, da mir dies nicht zusagte. So nahm ich das Armaturenbrett und bohrte die Anzeigen direkt aus, wobei mir das Decal als Vorlage diente. Auf die Rückseite des nun gebohrten Teiles legte ich dann ein Stück weißes Papier und fuhr die Anzeigen mit einem Bleistift nach. Somit konnte ich diese farblich gestalten und zum Schluss das ganze mit ein wenig Klebstoff befestigen.

Eigenbauten sind zudem noch das Visier aus Folie (Sichtfenster einer Verpackung), sowie das gesamte Gurtzeug mit Schnallen. Die Innenseite der Einstiegstür wurde dünner geschliffen und strukturiert, sowie mit einem kleinen Griff versehen.

Hawker Typhoon Mk.Ib

Hawker Typhoon Mk.Ib

Das Tarnschema der Oberseite lässt sich sehr gut freihändig lackieren, wenn die Farbe (Hobby Color von Gunze) ausreichend verdünnt ist. Lackiert sind außerdem noch die Invasionsstreifen, das Rumpfband und die Buchstaben PRD, da die beiliegenden Decals den falschen Farbton aufwiesen und nicht zur Farbe des Rumpfbandes gepasst hätten.

Hawker Typhoon Mk.Ib

Die weiteren Nacharbeiten in kurzer Form:

Die ausgebohrten Auspuffrohre.
Die ausgebohrten Auspuffrohre.

Die ausgebohrten MG-Mündungen.
Die ausgebohrten MG-Mündungen.

Landescheinwerfer
Landescheinwerfer

Hydraulikleitungen im Fahrwerksschacht.
Hydraulikleitungen im Fahrwerksschacht.

Steigbügel
Steigbügel

Bereifung in Standposition
Bereifung in Standposition

Und weiterhin die Bremsleitung am Fahrwerksbein sowie das Spornrad in eingeschlagener Position.

Heiko Wolf

Publiziert am 01. Dezember 2006

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