Terminatoren im Hinterhaltvon Sven Fuchs (1:32 Pegasus)Das Diorama zeigt einen verlassenen Highway, irgendwann und irgendwo in den USA während des Krieges der Menschen gegen die Maschinen. Der Sockel gehört zu einer Vitrine. Ich klebte eine Styroporplatte darauf und bestrich sie dann mit Mörtelmasse. Den rauhen Untergrund erzeugte ich durch vorsichtiges Abtupfen mit der rauen Seite eines Abwaschschwammes. Der Mittelstreifen ist von Hand gemalt, das Ganze wurde mit feinem hellem Sand "verdreckt", um die Asche- und Staubverwehungen darzustellen. Die Absenkung enstand, weil der Sprühkleber nicht hielt und meine kleine Tochter helfen wollte. Nach dem Motto "Kleber ist Kleber" schritt sie zur Tat und verstrich Revellkleber unter der Platte, was zu einer zischenden und stinkenden Reaktion führte und das Styropor schmelzen ließ. Als der Schreck vorbei war, passte es super zum Gesamtbild und Töchterchen durfte (unter dem Versprechen, das nie wieder zu machen) die "bösen Roboter" aufstellen und hinkleben. Die dargestellten Autos sind ein 1982er Z/28 Camaro und ein 1996er Chevy Nova SS, der Käfer ist von Revell. Beim Bau verzichtete ich auf die Reifen und Scheiben der Fahrzeuge, durchbohrte die Lampen, löcherte die Karosserie mit heißen Nadeln oder hielt kurzerhand ein Stabfeuerzeug hin. Es sollte zumindest so aussehen, als ob die Fahrzeuge einen Atomschlag und ständigen Beschuss ausgehalten hätten. Danach besprühte ich die Modelle mit Rost, versiegelte sie mit Haarspray, verteilte dann Salz auf ihnen und übersprühte das Ganze dann mit den gewünschten Lackfarben. Das Salz wurde abgekratzt und die Modelle mit Schichten von Schwarz und Rost gealtert und versiegelt, mit Staubpigmenten gebürstet und dann wieder versiegelt. Den Boden unter den Fahrzeugen machte ich im Drybrush mit Rußschwarz. Sven Fuchs Publiziert am 14. Oktober 2024 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |