Panzerkampfwagen IV

von Günter Schmitt (1:16 Eigenbau)

Der Panzerkampfwagen IV (kurz Pz.Kpfw. IV oder Panzer IV) war ein mittlerer deutscher Panzer des Zweiten Weltkrieges. Anfangs nur in sehr geringen Stückzahlen hergestellt, wurde der von Krupp entwickelte und von 1937 bis zum Kriegsende produzierte Panzer IV mit 8.500 Exemplaren der meistgebaute deutsche Panzerkampfwagen. Der zunächst mit einer kurzen Kanone ausgestattete Panzer war ursprünglich als Unterstützungsfahrzeug gedacht, jedoch änderte sich sein Einsatzspektrum mit dem Einbau einer langen Kanone grundlegend. Obwohl er aufgrund der Rezeption in der Militärliteratur nicht den Bekanntheitsgrad eines Panther oder Tiger erreichte, war er in der zweiten Kriegshälfte der wichtigste deutsche Panzer. Der Panzer IV wurde in unterschiedlichen Ausführungen an nahezu allen Fronten eingesetzt. Darüber hinaus diente das Fahrgestell als Basis für zahlreiche weitere Waffenträger (aus Wikipedia).

Ausführung A mit 7,5 cm-KwK 37 L/24

Ausführung A mit 7,5 cm-KwK 37 L/24

Ausführung F1 mit 7,5 cm-KwK 37 L/24

Ab 1942 wurde die 7,5 cm-KwK 40 L/43 im Pz IV eingebaut. Diese Kanone war eine Weiterentwicklung der 7,5 cm-PaK 40, hatte die doppelte Mündungsgeschwindigkeit wie die zuvor verwendete kürzere Kanone desselben Kalibers und war im Kampf gegen sowjetische Panzer wirkungsvoller.

Ausführung F2 mit 7,5 cm-KwK 40 L/43 

Die Weiterentwicklung betraf nicht nur die Waffe, sondern auch die Panzerung, viele Neuerungen wurden auch an älteren Fahrzeugen nachgerüstet.

Ausführung G mit 7,5 cm-KwK 40 L/48

Ausführung G mit 7,5 cm-KwK 40 L/48

Ausführung H mit 7,5 cm-KwK 40 L/48 und Zusatzpanzerung

Im Herbst 1944 wurden 36 Bergepanzer IV an die Truppe ausgeliefert, die aus Umbauten von aus der Instandsetzung entnommenen Panzerkampfwagen IV entstanden waren. Auf dem Fahrgestell befand sich ein kleiner Hilfskran.

Günter Schmitt

Publiziert am 01. November 2024

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