A/SF-01 B-Wing Assault Starfightervon Michael Wittmann (1:72 Bandai)Zum VorbildDer A/SF-01 B-Wing Starfighter, auch als A/SF-01 B-Wing Assault Starfighter bezeichnet, häufiger als B-Wing bezeichnet, war ein schwer bewaffneter Einzelpilot-Sternenjäger und Bomber der Rebellenallianz, der vom Raumschiffingenieur Quarrie entworfen und von Slayn & Korpil hergestellt wurde. Der B-Wing kam während des Galaktischen Bürgerkriegs zum Einsatz. Der A/SF-01 B-Wing Starfighter, hergestellt von Slayn & Korpil, war ein relativ schlechter Jäger, aber er war in erster Linie als „ Blockadebrecher “ konzipiert, um Großkampfschiffe anzugreifen und zu zerstören. Als solcher war er mit Waffen und Systemen ausgestattet, die normalerweise viel größeren Fahrzeugen vorbehalten waren. Tatsächlich verfügte der B-Wing über mehr Feuerkraft als die meisten Patrouillenschiffe und Korvetten. Gleichzeitig war er langsamer und weniger manövrierfähig als ein Y-Wing, gab eine deutliche Infrarotsignatur ab und erforderte mehr Wartung als jeder andere Sternenjäger der Rebellen. Das primäre Tragflächenprofil nahm die gesamte Länge des Rumpfes ein, mit der zylindrischen Kommandokapsel an einem Ende und einer Waffenkapsel am anderen Ende sowie einer Triebwerksgruppe dazwischen. Zwei S-Flügel direkt unter dem Triebwerk auf beiden Seiten des Hauptflügels boten eine ähnliche Funktionalität wie die des X-Wing Starfighters, verfügten jedoch über eine fortschrittlichere Aktuatortechnologie und Verriegelungsmechanismen. In den S-Flügel waren Antigravitationsgeneratoren und Repulsorliftprojektoren montiert. Die Kommandokapsel verfügte über ein Cockpit für den Piloten, Lebenserhaltungssysteme, einen Flugcomputer, einen Comlink-Transceiver und verschiedene Sensorsysteme wie einen Langstrecken-Vorwärtsscanner, einen taktischen Kurzstreckensensor und ein Wetterradar. Während der B-Wing über einen Schleudersitz verfügte, konnte die Kapsel auch mit einem separaten Unterlichttriebwerk am Heck der Kapsel vom Rest des Sternjägers getrennt werden. Die Avionikpakete entsprachen denen kleiner Großkampfschiffe. Fortschrittliche Zielsysteme ermöglichten es Piloten, Angriffe auf mehrere B-Wing-Jäger zu synchronisieren. Der B-Wing war im Vergleich zu anderen Sternenjägern insofern ungewöhnlich, als seine Kommandokapsel über ein einzigartiges Kreiselsteuerungssystem verfügte, das ihn stationär hielt, während der Rest des Sternenjägers um ihn rotierte. Dadurch, dass das Cockpitmodul unabhängig von der Position des Flugzeugkörpers auf gleicher Höhe mit dem Horizont gehalten wurde, konnte sich der B-Wing-Pilot besser auf das Fliegen und Anvisieren feindlicher Schiffe konzentrieren, so dass diese dem feindlichen Feuer ausweichen und gleichzeitig am Ziel bleiben konnten. B-Wings nahmen als Teil der Flotte der Rebellenallianz an der Schlacht von Endor teil. Mehrere B-Flügel folgten General Lando Calrissian, um den zweiten Todesstern anzugreifen, brachen jedoch ab, als sie merkten, dass der Schild noch an war. Die Blade Squadron beteiligte sich ebenfalls an der Schlacht und zerstörte den Sternenzerstörer Devastator. Später nahm das Geschwader an großen Schlachten bei Malastare, Kuat, Jakku teil und auch zwei bei Exegol. Hinter den Kulissen der Dreharbeiten war die ungewöhnlich dünne Form des Modells für die Bluescreen-Fotografie problematisch, da das Modell dazu neigte, mit dem Sternenfeld zu verschmelzen. Aus diesem Grund wurden einige geplante Sequenzen mit dem B-Wing aus der Originalveröffentlichung von „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ herausgeschnitten, und der B-Wing wird im Film während der Schlacht von Endor nicht in Aktion gezeigt. Tatsächlich ist der B-Flügel kaum noch zu sehen, nachdem die Schiffe zu Beginn der Schlacht vom noch aktiven Schild des Todessterns II wegfliegen. Quelle: Wookieepedia Zum ModellBandai hat den B-Wing von 2018 bis 2023 insgesamt fünf mal aufgelegt. Das spricht für eine doch relativ hohe Verkaufszahl. Der B-Wing ist im Film nur kurz zu sehen, hat aber eine große Fangemeinde. Bandai hat das Modell passend zu den meisten anderen Modellen der Star Wars Serie in 1:72 gemacht, es passt somit sehr gut zu den X-Wing, A-Wing, Y Wing, Tie-Fightern usw. des umfangreichen Star Wars-Programms von Bandai. Bandai-typisch sind die Spritzlinge vorgefärbt, können ohne Kleber gebaut werden und es liegen Aufkleber und Decals bei. Auch gibt es wie bei allen Bausätzen zwei Cockpithauben. Einmal als Klarsichtteil, einmal nur der Rahmen. Die Filmmodelle hatten nur den Rahmen, um Reflexionen beim Dreh zu vermeiden. Wie bei allen meinen Star Wars-Modellen wurden sie natürlich verklebt und bemalt. Die Passgenauigkeit ist perfekt. Ich bin aber vom Film-Farbschema abgewichen und habe das Modell im Farbschema der "Green Squadron" als Führungsmaschine mit Tamiya-Farben lackiert. Dem B-Wing liegt als einzigem Modell der Reihe ein Ständer aus klarem Plastik bei. Das ist wohl der Größe des Modells geschuldet. Zusammenfassend wieder ein super Bausatz mit perfekten Details eines Filmmodells, das im Film eigentlich nur kurz zu sehen ist. Weitere Bilder vom Bau findet ihr auf meinem Instagram Account: blue_patriot_mustang_
Michael Wittmann Publiziert am 20. April 2024 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |