Lockheed T-33A-5-LOWaffenSchuleLuftwaffe 50von Steven Draht (1:72 Platz)
Zum Vorbild
Die Bundesluftwaffe erhielt insgesamt 192 T-33A, davon 127 der Version A-1 und 65 in der Version A-5. Bei letzterer wurde anstelle der MG-Vorrichtung ein Antennenraum in der Nase verbaut. Auch gab es im Bugbereich zusätzliche, sichtbare Lüftungsöffnungen. Nachdem Anfang der 1960er Jahre die Jetausbildung für die Bundeswehr-Piloten in die USA verlegt wurde, dienten die T-33A in den Verbänden als Verbindungsflugzeug, Instrumentenflugtrainer und für Checkflüge. Mein Modell...
...stellt die 9513 der WaSLw 50 in Fürstenfeldbruck - etwa 1971 - dar. Da die Flugzeuge ihre Tarnung schon Anfang/Mitte der 1960er Jahre erhielten und 1968 meist nur die Kennung auf den neuen Ziffern-Code geändert wurde, musste ich den Farbauftrag verwittern. Auch habe ich das Bugrad austauschen müssen. Leider beinhaltet kein T-33-Bausatz der bekannten Hersteller die benötigte Felge, also kaufte ich den Radsatz RS72-0174 von RESKIT. Weiteres Zubehör waren SS409 (für Cockpit) und CX303 (Masken) von Eduard und 72012 (Decals) von HaHen.
Zwischen 1962 und 1963 wurden die T-33A der Bundesluftwaffe auf den Martin-Baker-Schleudersitz Mk.GU5 umgerüstet. Da es auf dem Aftermarkt derzeit nichts Passendes zu erwerben gibt, fertigte ich die Sitze selbst. Grundlage dafür boten Sitzteile vom Revell-Tornado.
Lackiert wurde mit den Farben Revell 79, Revell 46 und Vallejo 71.276. Um die Verwitterung darzustellen, wurde entsprechend aufgehellt bzw. abgedunkelt. Das Wappen der WaSLw 50 entnahm ich dem sehr guten Decalbogen WMD72002 von Wingman Models.
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Steven Draht Publiziert am 04. Dezember 2023 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |