Dassault-Breguet/Dornier Alpha Jet A"Top Aces"von Christopher Schärig (1:72 KP)Zum VorbildBei dem Alpha Jet handelt es sich um einen leichten zweistrahligen Jagdbomber, der sowohl zur Pilotenausbildung als auch zur Luftnahunterstützung eingesetzt wurde und auch noch eingesetzt wird. Die Entwicklung geht auf eine Kooperation zwischen Frankreich und Deutschland Anfang der 1970er Jahre zurück. In Deutschland wurde das Flugzeugmuster inzwischen ausgemustert, während es beispielsweise von der französischen Luftwaffe nach wie vor genutzt wird. Das von mir gebaute Modell des Alpha Jets zeigt die Maschine im Dienste von „Top Aces“ aus Kanada. Top Aces ist ein kanadisches Unternehmen, das unter anderem für die Luftwaffe der Bundeswehr als Flugzieldarsteller fungiert. Aufgrund der aktuellen Instandsetzungsarbeiten auf dem Fliegerhorst Wittmund sind die Flugzeuge derzeit auf dem Fliegerhorst Nordholz stationiert. Der Bausatz......stammt von Kovozavody Prostejov und ist sehr übersichtlich gehalten. Die zu verarbeitenden Teile machten nach dem öffnen der Packung einen guten Eindruck. Wie oben bereits beschrieben, wollte ich wieder eine vielleicht nicht so alltägliche Maschine bauen, weshalb ich mich für diesen Bausatz entschieden habe. Mein ModellBegonnen wurde wie so oft bei Flugzeugmodellen mit dem Cockpit. Nachdem das Cockpit in die erste Rumpfhälfte eingeklebt wurde, folgte noch etwas Blei für den Bug, bevor ich den kompletten Rumpf verklebte. An dieser Stelle tat ich mich etwas schwer mit dem Hauptfahrwerk. Da der Rumpf aus drei Teilen besteht (zwei Hälften und einer Rumpfunterseite), wird das Fahrwerk vor dem Zusammensetzen eingeklebt. Im Anschluss daran folgten die Flügel, Höhenruder und die Lufteinlässe beider Triebwerke. Nach dem groben Zusammenbau folgte erst eine Grundierung und danach lackierte ich das gesamte Modell in Weiß. Ich maskierte die Flächen, welche weiß bleiben sollten und lackierte die graue Farbe, gefolgt von der blauen. Die weichen Übergänge gestaltete ich mit UHU Patafix. Sobald die Lackierarbeiten abgeschlossen waren, folgten die letzten Restarbeiten sowie ein dezentes Wheatering. Alles in einem ein Bausatz, den man auch an einem entspannten Wochenende zusammenbauen kann. Hier und da muss man aber dann doch etwas „schnitzen“, damit die Teile auch wirklich passend sitzen. Christopher Schärig Publiziert am 10. November 2023 © 2001-2024 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links |