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McDonnell Douglas F-15 Strike Eagle

von Karsten Böcker (1:48 Revell)

McDonnell Douglas F-15 Strike Eagle

Zum Flugzeug an sich gibt es nicht viel zu sagen. Das Original und Vorbild ist einfach ein toller Düsenjäger. Informieren darüber kann man sich auf den verschiedensten Seiten im www. Da ist die kurze Einweisung in der Bauanleitung von Revell schön zu lesen, aber sehr kurz gehalten.

McDonnell Douglas F-15 Strike Eagle

Mein Modell

Lust auf den Bausatz bekam ich auf Grund eines Beitrags auf Modellversium. Ich habe dann noch verwandte Bausätze in der Galerie und Kitecke angeschaut. Nach der Entscheidung, ob ich 1:32 oder 1:48 baue, habe ich mit für den Revell-Bausatz im Quarterscale entschieden. Der Platz war mit ein Grund, denn die F-15 im Maßstab 1:32 ist ein riesiger Vogel, man sollte sich vorher überlegen, wo er später steht. Und in meiner Vitrine war noch genügend Platz für eine F-15 im Maßstab 1:48.

McDonnell Douglas F-15 Strike Eagle

Gebaut habe ich aus der Box heraus. Lediglich die beiden Piloten kamen aus einem Zubehörset von Hasegawa. Und die mussten stark bearbeitet werden, um in das Cockpit zu passen. Gewarnt durch andere Beiträge habe ich noch vorne einige Gramm an Gewicht hinzugefügt, um einen Tailsitter zu vermeiden.

McDonnell Douglas F-15 Strike Eagle

Für die Lackierung des Cockpits als auch der Außenhaut der F-15 habe ich etliche Originalbilder im Internet angeschaut. Wie immer sehr hilfreich. Nach der Cockpitlackierung und dessen Einbau, habe ich alles soweit notwendig und sinnvoll zum Lackieren zusammengebaut und die Fahrwerkschächte abgeklebt. Die Triebwerksauslässe wurden separat später lackiert und zum Schluss angebaut. Auch die beiden Seitenleitwerke habe ich einzeln lackiert und ebenfalls ganz zum Schluss verbaut.

McDonnell Douglas F-15 Strike Eagle

Nach dem Vorschattieren wurde alles mit Revell-Grau 76 matt lackiert, dann folgte die Glanzlackierung. Auf den Glanzlack wurden die Decals aufgebracht. Danach erfolgte die Decklackschicht. Nach Aufbringen und Trocknen der abschließenden Glanzlackschicht wurden die Schattierungen und Gebrauchspuren mit Anthrazit aufgesprüht. Genauso wurde auch bei den noch nicht verbauten Teilen wie Seitenleitwerk und Waffen verfahren.

McDonnell Douglas F-15 Strike Eagle

Die hinteren Triebwerksverblendungen wurden zuerst in Schwarz grundiert, danach mit Eisenfarbe und Pinsel mit der Trockenmalmethode fast gänzlich auf Eisen getrimmt und danach mit Weiß die Schmauchspuren der Abgase nachempfunden. Nach dem Trocknen wurden die beiden Triebwerksauslässe dann eingebaut.

McDonnell Douglas F-15 Strike Eagle

Insgesamt war der Zusammenbau unkompliziert. Das Aufwändige an der Sache war die farbliche Gestaltung - und letztlich wieder die Erkenntnis, was man mit einer guten Lackierung alles erreichen kann

McDonnell Douglas F-15 Strike Eagle

Fazit

Ein toller Düsenjäger, toller Bausatz, der aber nicht so ohne Weiteres für Anfänger geeignet ist.

McDonnell Douglas F-15 Strike Eagle

Karsten Böcker

Publiziert am 13. Dezember 2022

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