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M16 Halftrack

Flugabwehr der frühen Bundeswehr

von Tom Klose (1:76 Matchbox)

M16 Halftrack

Zum Original

Der amerikanische M16 Halftrack wurde im Jahre 1942 auf der Grundlage des M3 Halftrack als eine Flugabwehr-Plattform entwickelt und bis 1943 in einer Gesamtzahl von 724 Fahrzeugen hergestellt.

Eingesetzt zum Schutz von Panzer und Infanterieeinheiten gegen Angriffe der gegnerischen Luftwaffe, hatte diese Waffe einen überwältigenden Erfolg. Die Vierlingsflak bestand aus cal 0.50 Maschinengewehren, die sich auf einem Maxson-Gefechtsturm mit den bekennten Munitionskanistern an der Seite befanden.

Trotz der allierten Luftüberlegenheit gegen Ende des Zweiten Weltkriegs kämpfte die deutsche Luftwaffe weiter außerordentlich tapfer gegen die Rheinüberquerung der allierten Truppen, wodurch der M16 Halftrack seine hohe Leistungsfähigkeit unter Beweis stellte.

Quelle: Bauanleitung Revell

M16 Halftrack

Der Bausatz

Das Revell-Modell ist eine ursprüngliche Matchbox-Produktion aus dem Jahre 1974 (PK-78) im Maßstab 1:76. In 16 Bauschritten kommt man zu einem recht guten Ergebnis. Es gibt zum Bau nichts besonderes zu sagen. Die typischen Gummiketten stören etwas, aber das ist halt der Stand der Technik aus den 1970er Jahren. Es liegt ein kleines Diorama bei, auf dem das Fahrzeug platziert werden kann. Zwei Versionen der US-Armee von 1944/45 sind baubar.

M16 Halftrack

Mein Modell

Die Bundeswehr hatte in ihren Anfangsjahren, zwischen 1956 und 1962, 192 dieser Fahrzeuge im Bestand. Allerdings waren diese leicht modifiziert. So habe ich ein Schutzschild für die Besatzung an der Waffe angebracht. Auf den Bildern sieht man eine umgebaute Figur in einen Soldaten der frühen Bundeswehr. Die Decals sind aus dem Fundus, lackiert wurde in braunoliver Farbe.