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2017 Chevrolet SS

NASCAR, #24 „Napa Auto Parts“, Chase Elliot

von Thomas Lutz (1:24 Revell)

2017 Chevrolet SS

Am Ende der NASCAR Saison 2020 lautete eine Schlagzeile „Third father and son duo to be win NASCAR championship“. Damit reihten sich Chase Elliot und sein Vater Bill Elliot in diesen elitären Club ein, was davor nur Ned und Dale Jarrett sowie Lee und Richard Petty gelungen war.

2017 Chevrolet SS

Der Bausatz ist Nr. 85-4222, erschien im Jahr 2017 für den Chevrolet SS #24 „Napa Auto Parts“, gefahren von Chase Elliot. Derzeit muss leider davon ausgegangen werden, dass dieser Bausatz der letzte NASCAR-Kit aus dem Hause Revell bleiben wird.

2017 Chevrolet SS

Mit dem Konkurs von Hobbico und dem dazu gehörenden Hersteller Revell USA wird die Sparte der speziellen NASCAR Kits wohl nicht mehr bedient werden. Die verbliebene Konzerntochter Revell Deutschland wird unter neuer Führung und dem seit jeher eher konservativen Bausatzportfolio wohl nicht das Risiko für NASCAR Modelle eingehen, selbst wenn der amerikanische Markt dafür genügend Potential bieten würde.

2017 Chevrolet SS

Mit der Neuerscheinung des Chevrolet SS Bausatzes hatte man bei Revell USA einen komplett neu konstruierten Kit aufgelegt, bei dem sämtliche Bauteile wirklich neu waren. Mit ausreichender Detaillierung, einer gewohnt hohen Anzahl an Bauteilen und neuen Gussformen setzte der Kit die gewohnt guten Qualitätsstandards der ehemaligen Glue Kits vor 2009 fort.

2017 Chevrolet SS

Unter dem „Blechkleid“, bei NASCAR sind das freilich Aluminiumbleche, entspricht der Bausatz 1:1 den Bauteilen des Revell 2016 Ford Fusion. Eine Bausatzvorstellung ist von unserem Modellbaufreund Jens Lohse in Modellversium zu sehen.

2017 Chevrolet SS

Der out-of-box Zusammenbau des 2017 Chevrolet SS ging, aufgrund der guten Passgenauigkeit und dem modernen technischen Stand des Bausatzes, problemlos vonstatten. An Kritik gab es – fast – Nichts auszusetzen. Die Dicke der Gitterrohrrahmen erschien mir etwas zu dünn und das Decal für die (angedeutete) untere große Kühlerfront war aufgrund des unebenen Untergrundes nur schlecht zu gebrauchen.

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